2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Das sagt die Spitex zu MiGeL
Neu gibt es nicht nur eine Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL). Es gibt nun deren drei: A, B und C. Sorgen bereitet der Spitex Schweiz vor allem die Liste C.
, 17. Februar 2022 um 20:47Die Krankenkassen müssen zahlen
- Beim Material der Kategorie A handelt es sich um einfaches Verbrauchsmaterial sowie Geräte, die mehrfach und an verschiedenen Patienten angewendet werden: Schutzmasken, Handschuhe, Gazen, Fieberthermometer, Stethoskope, Blutdruckmessgeräte.
- Die Produkte der Kategorie B werden entweder vom Versicherten selbst oder von der Fach-person verwendet. Typisches Beispiel ist das Inkontinenzmaterial.
- Beim Material der Kategorie C handelt sich um die Mittel und Gegenstände, die ausschliesslich durch Pflegefachpersonen angewendet werden. Dazu gehören Spritzen, Venenverweilkanüle, Infusionsset, spezielle Wundreinigungslösungen.
Die Liste C ist noch leer
Nicht Aufgabe der Spitex
Hoffen auf die Hersteller
Artikel teilen
Loading
Comment
Timing und Treffgenauigkeit: Die Kunst der Informationsvermittlung
In einer Zeit, in der die Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen mehr denn je von entscheidender Bedeutung sind, kommt der reibungslosen Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren eine zentrale Rolle zu.
Bündner Spitex will mit Spital- und Heimverband fusionieren
Nächstes Jahr sollen Spitex, Spitäler und Heime in Graubünden näher zusammenrücken: Sie planen einen gemeinsamen Verband.
Spitex Zürich gewinnt Personalchefin von Zurzach Care
Claudia Seel folgt im Sommer auf Anne Messinger.
BFS-Statistik: Private Spitex-Anbieter boomen
Die Pflegeleistungen der 'Privaten' kosten 37 Prozent weniger als bei öffentlichen Anbietern. Allerdings verrechnen sie 2,5-mal mehr Pflegestunden.
Berns Gesundheitsdirektor Schnegg verlangt Unmögliches
Dass die Berner Spitex-Landschaft vor der Einführung von Efas umgekrempelt wird, ist für Betroffene unverständlich.
Bern will seine Spitex neu organisieren
Derzeit gibt es im Kanton Bern 47 Spitex-Regionen. Diese Zahl soll nun deutlich sinken – am besten auf 18.
Vom gleichen Autor
So funktioniert die Sterbehilfe in Europa
In mehreren Ländern Europas ist die Sterbehilfe entkriminalisiert worden. Ein Überblick.
«Genau: Das Kostenwachstum ist kein Problem»
Für FMH-Präsidentin Yvonne Gilli ist klar: Es braucht Kostenbewusstsein im Gesundheitswesen. Aber es braucht keine Kostenbremse-Initiative.
«Kein Mensch will Rationierungen»
Für Santésuisse-Präsident Martin Landolt würde die Kostenbremse-Initiative nicht zu Qualitätsverlust führen. Solange die Bundespolitik ihre Hausaufgaben macht.