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BFS-Statistik: Private Spitex-Anbieter boomen
Die Pflegeleistungen der 'Privaten' kosten 37 Prozent weniger als bei öffentlichen Anbietern. Allerdings verrechnen sie 2,5-mal mehr Pflegestunden.
, 21. Mai 2024 um 08:17Eine Mitarbeiterin der Spitex Chur erklärt einem Kunden die pflegerische Massnahme am Tablet. Bild: Spitex Verband GraubündenPrivate Anbieter boomen
- Im Rahmen der Kostenneutralität finanzieren die Krankenversicherer die Pflege zu Hause nach festen, seit einem Jahrzehnt unveränderten Tarifen von durchschnittlich 59 Franken pro Pflegestunde. Der Restbetrag – oder die Restfinanzierung – wird von der öffentlichen Hand sowie von den Klienten bezahlt.
- Für die privaten Unternehmen und die selbstständigen Pflegefachpersonen stellt die Restfinanzierung seit 2011 eine zusätzliche Einkommensquelle dar. Diese belief sich 2022 auf 442 Millionen Franken (+370 Prozent gegenüber 2013). 2013 machte die Restfinanzierung 23 Prozent der gesamten Pflegeeinnahmen aus, 2022 waren es 31 Prozent.
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