Wegen Budgetüberschreitungen in Höhe von 18 Millionen Franken bei einem Gesamtbudget von 170 Millionen Franken mussten die Architekten über die Bücher. Vor allem die allgemeinen Räume sollen nun kleiner ausfallen als ursprünglich geplant, insgesamt wird die Fläche von 14'300 auf 13'200 Quadratmeter verringert. Verzichtet wird auch darauf, alle Büros an einem Ort zusammenzufassen.
Sponsoren werden gesucht
Die Zahl der Betten - vorgesehen sind 85 - und der Operationssäle bleibt dagegen unangetastet. «Daran wird nicht gerüttelt», sagt CHUV-Direktor Pierre-François Leyvraz gegenüber der Zeitung
24heures. Die Änderungen führen zu einer Verzögerung von acht Monaten.
Ein besonderes Augenmerk galt der Gestaltung der Empfangsräume, der Einrichtung und der Möblierung der Krankenzimmer, die das Wohlgefühl der Kinder und ihren Angehörigen fördern soll. Eigens dafür wurden ein Designer und ein Landschaftsarchitekt engagiert. Auch Anregungen von kranken Kindern wurden berücksichtigt. Damit das Vorhaben realisiert werden kann, werden nun private Sponsoren gesucht.