Bakterien aus der Heater Cooler Unit
Gewisse Fälle schwerwiegender Infektionen nach Herzoperationen wurzeln wohl in den Temperaturregulierungs-Geräten – genauer: In deren Herstellung. Dies besagt eine Studie unter Beteiligung von USZ und Uni Zürich.
, 13. Juli 2017 um 10:30
- Jakko van Ingen, Thomas A Kohl, Katharina Kranzer, Barbara Hasse et al.: «Global outbreak of severe Mycobacterium chimaera disease after cardiac surgery: a molecular epidemiological study», in: «The Lancet», Juli 2017.
Patienten, Wassertanks, Luft, Produktionsorte
Gleicher Bakterienstamm
Weitere Übertragungswege?
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Sarah Tschudin Sutter: Die stille Krisenmanagerin
Sarah Tschudin Sutter forscht, wie Menschen im Spital vor Infektionen geschützt werden können - besonders vor antibiotikaresistenten Keimen. Sie war Teil der Covid-19-Taskforce und berät bis heute den Bund.
Woran orthopädische Chirurgen leiden
Probleme an Händen, Hörschaden oder Krebs. Die Bandbreite der berufsbedingten Beschwerden bei Orthopäden ist gross, wie eine Umfrage aus den USA zeigt.
Abwasser-Monitoring soll Antibiotika-Resistenzen überwachen
Bald könnte das Abwasser nebst Sars-Cov-2 auch auf andere Krankheitserreger ausgeweitet werden. Doch nicht alle halten diese Idee für sinnvoll.
Herz-OPs sind wohl abhängig vom Versicherungsstatus – und teils sogar unnötig
Privatpatienten werden häufiger am Herzen behandelt als Allgemeinversicherte. Das zeigt eine neue Studie der Uni Basel und des Kantonspitals Aarau.
Steigt die Sterblichkeitsrate bei zu hoher Bettenauslastung im Spital?
Dieser Frage ging die Universität Basel Basel nach. Die Ergebnisse, die in einer Fachzeitschrift publiziert wurden, liefern eine neue Perspektive.
Patienten fühlen sich wohler, wenn sich Ärzte kennen
Wie gut ein Hausarzt mit seinen Kollegen vernetzt ist, kann die wahrgenommene Qualität einer Behandlung beeinflussen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.
Vom gleichen Autor
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.
Wer will bei den Helios-Kliniken einsteigen?
Der deutsche Healthcare-Konzern Fresenius sucht offenbar Interessenten für den Privatspital-Riesen Helios.
Deutschland: Investment-Firmen schlucken hunderte Arztpraxen
Medizin wird zur Spielwiese für internationale Fonds-Gesellschaften. Ärzte fürchten, dass sie zu Zulieferern degradiert werden.