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Nützliche Foto-Tipps für die Telemedizin
Wenn Ärzte schlechte Bilder auf dem Smartphone erhalten, kann das die Diagnose verfälschen. Das sind die besten Tipps.
, 14. Oktober 2022 um 15:40Ärzte müssen Patienten helfen
Die Tipps des Spezialisten lauten:
- Einen weissen Hintergrund wählen und möglichst keine Kleidungsstücke mitfotografieren, weil sonst die Hautfarbe oder ein Hautausschlag anders aussehen können.
- Der Abstand zwischen der Kamera und dem Fotosujet sollte mindestens eine Hand breit sein (etwa zehn Zentimeter). Die Zoom-Funktion nur sparsam einsetzen.
- Den Blitz benutzen oder möglichst mit möglichst viel Tageslicht fotografieren.
- Die Kamera muss parallel zum Sujet gehalten werden, das Sujet ist in der Bildmitte.
- Das Smartphone muss mindestes zehn Zentimeter vom Sujet entfernt sein.
- Die rückseitige Kamera zum Fotografieren wählen und nicht die Selfiekamera – diese ist meistens von schlechterer Qualität.
- Mindestens zwei Bilder machen: Eine Gesamtübersicht und eine Nahaufnahme. Bei einem Hautausschlag sollte erkennbar sein, wie er über den Körper verteilt ist, bei einer Wunde ist es wichtig, wie tief sie ist.
- Spezialfunktionen an der Kamera ausschalten, damit die Bilder möglichst unverfälscht sind.
- Die Fotos nicht nachträglich verändern. Als «jpeg» abspeichern, weil dieses Format am gebräuchlichsten ist.
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