Verhandlungen zwischen Versicherern und Spitälern: ein «halber Misserfolg»
In Genf gibt es keine Einigung bei den Zusatzversicherungen. Patienten erhalten für bestimmte Behandlungen keine Kosten mehr zurückerstattet.
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In Genf gibt es keine Einigung bei den Zusatzversicherungen. Patienten erhalten für bestimmte Behandlungen keine Kosten mehr zurückerstattet.
Der Konflikt zwischen Ärzten und Versicherern über die Kostenübernahme für Halbprivat- und Privatpatienten schwelt weiter: Die Waadtländer Ärztegesellschaft wendet sich an die Finma, während Genf ein Ultimatum stellt.
«Die Patienten als Geiseln»: In der Westschweiz melden Fachärzte, dass Versicherer Leistungen kürzen – und keiner informiert die Halbprivat- und Privat-Patienten.
Der neue Spitaldirektor Matthias Waschkies leitete zuvor zwei Kliniken der Mediclin-Gruppe im Schwarzwald.
Die Aufsichtsbehörde will den Zusatzversicherungsmarkt noch mehr regulieren. Den Versicherten hilft das nicht, im Gegenteil: Spitäler geraten unter Druck, die Spitalwahl wird eingeschränkt, die Versorgung leidet.
Wegen gestiegener Kosten in der Psychotherapie drängen die Krankenversicherer auf eine Tarifsenkung von 150 auf durchschnittlich 140 Franken.
Ambitionslos und verantwortungslos - die SP-Nationalrätin Ursula Zybach ist vom Bericht des Bundesrats enttäuscht.
Wie der Ständerat macht auch der Nationalrat Druck, damit die Kantone die Spitalplanung und die Leistungsaufträge aufeinander abstimmen.
Das Thurgauer Kantonsspital ist deutlich besser aufgestellt als alle anderen grossen Spitäler der Schweiz. Gesundheitsdirektor Urs Martin nennt die Gründe.