Jeder Dritte in der Schweiz glaubt: Antibiotika zerstören Viren
Immerhin ist allgemein bekannt, dass ein Antibiotikum kein effektives Mittel gegen Grippe und Erkältung ist. Dies zeigt eine aktuelle Repräsentativbefragung.
, 3. Februar 2023 um 08:45- Antibiotika zerstören Viren (FALSCH; Anteil richtiger Antworten: 62 Prozent)
- Antibiotika sind ein effektives Mittel gegen Grippe und Erkältung (FALSCH; Anteil richtiger Antworten 87 Prozent). Im Zeitvergleich zu 2020 haben deutlich mehr Personen diese Aussage richtig beurteilt (+9 Prozent).
- Die unnötige Einnahme von Antibiotika verringert deren Wirksamkeit (RICHTIG; Anteil richtiger Antworten: 86 Prozent)
- Mit der Einnahme von Antibiotika gehen häufig Nebenwirkungen einher, z. B. Diarrhöe/Durchfall (RICHTIG; Anteil richtiger Antworten 68 Prozent)
Antibiotika aufbrauchen?
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Schweizer Ärzte gehen sparsamer mit Antibiotika um
Der Einsatz von Antibiotika ist gesunken. Dadurch konnten die Resistenzraten gebremst werden. Das zeigt der «Swiss Antibiotic Resistance Report 2022».
Windpocken: Der Bund empfiehlt die Impfung neu auch für Babys
Bisher wurde die Impfung gegen Varizellen Jugendlichen empfohlen. Nun sollen Säuglinge ab neun Monaten vor der Infektionskrankheit geschützt werden.
Tuberkulose: Fälle in der Schweiz haben «deutlich abgenommen»
366 Fälle wurden 2021 in der Schweiz gemeldet – 2016 waren es fast doppelt so viele. Verbessert werden müssen laut BAG die Behandlungen.
Das Alter von Ärzten in der Schweiz ist jetzt öffentlich einsehbar
Neugierige Menschen möchten gelegentlich wissen, wie alt ihr Arbeitskollege eigentlich ist? Neu kann jedermann rasch und einfach den Jahrgang von Ärztinnen und Ärzten in Erfahrung bringen.
Antibiotika: So könnten die Verschreibungen reduziert werden
Mit Hilfe von Krankenkassendaten liessen sich Verschreibungen überwachen und mit einem einfachen Test reduzieren. Die Basler Forscher stiessen während der Projektphase damit aber auf taube Ohren.
Neuer Anlauf für ein digitales Impfbüechli
Für die Weiterentwicklung ihrer jeweiligen Impflösungen arbeiten eHealth Suisse und HCI Solutions zusammen. Dadurch gewinne der Impfausweis im EPD an Mehrwert.
Vom gleichen Autor
Das Freiburger Spital erwartet erneut einen Riesenverlust
Das Hôpital Fribourgeois rechnet für das Jahr 2023 mit tiefroten Zahlen von knapp 28 Millionen Franken. Grund ist der Kostenanstieg, ausgelöst durch die Teuerung.
Nierensteine: Berner Studie bringt Standardtherapie ins Wanken
Der harntreibende Wirkstoff Hydrochlorothiazid schneidet nicht besser ab als Placebo. Dies zeigt eine Studie von Forschern um Daniel Fuster vom Berner Inselspital.
Klinik Hirslanden holt Pflegeleiter vom Kantonsspital Baden
Der Pflegefachmann Konstantinos Kalaitzis übernimmt die Leitung Pflege an der Zürcher Klinik Hirslanden.