Hirnverletzungen: Markus Fisch ist neuer CEO des Kompetenzzentrums

Das Ostschweizer Kompetenzzentrum für Menschen mit einer Körperbehinderung oder Hirnverletzung hat einen neuen Geschäftsführer und eine neue Präsidentin.

, 9. Januar 2023 um 13:55
image
Der neue Geschäftsführer des Ostschweizer Kompetenzzentrums für Menschen mit einer Körperbehinderung oder Hirnverletzung, Markus Fisch, mit der neuen Präsidentin Alma Mähr.
Das Ostschweizer Kompetenzzentrum für Menschen mit einer Körperbehinderung oder Hirnverletzung (OVWB) führt in St. Gallen, Walenstadt und Rapperswil Angebote in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Tagesstruktur. Nun hat der Vorstand des OVWB den 56-jährigen Markus Fisch zum neuen Geschäftsführer gewählt.

Erfahrungen in Spitälern gesammelt

Fisch ist gebürtiger Bündner und lebt in Trin (GR). Er weist eine breite und langjährige Berufs- und Führungserfahrung im Gesundheits-, Sozial-, Bildungs- und Kulturmanagementbereich aus und hat unter anderem während 13 Jahren im Spital Walenstadt und in der Spital Thurgau AG Erfahrungen im Spitalbereich gesammelt.
In den letzten zehn Jahren war er als Geschäftsführer des Rhyboot’s, einer der grössten sozialen Institutionen in der Ostschweiz, und als Geschäftsführer und Vorsitzender der Klinikdirektion der Rehaklinik Seewis (GR) tätig.
Zuletzt war er in der Geschäftsleitung der Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) tätig, wo er die Alters- und Pflegeheime Oberengadin, die Spitex Oberengadin, die Beratungsstelle für Alter & Gesundheit, sowie die Grossküche der SGO leitete.

Alma Mähr ist neue Präsidentin

Einen Wechsel gab es auch beim Präsidium der Organisation. Hanspeter Jahn trat nach langjähriger Vorstandstätigkeit, davon sechs Jahre als Präsident, per Dezember aus dem Vorstand zurück. Seine Nachfolgerin als Präsidentin wird Alma Mähr, die seit 13 Jahren Vorstandsmitglied des OVWB ist.
Alma Mähr ist 64 Jahre alt und war bis zu ihrer Pensionierung diesen Sommer Geschäftsführerin der Stiftung förderraum, einer sozialen Institution mit Hauptsitz in St.Gallen. Somit kennt Alma Mähr das Sozialwesen und dessen Themenschwerpunkte bestens. Sie sei in der Region gut vernetzt, schreibt das OVWB.
  • arbeitswelt
  • ostschweiz
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Optimierte Prozesse, zufriedene Mitarbeitende

Das Universitäre Zentrum für Zahnmedizin Basel hat ein für zahnmedizinische Kliniken neues Kapazitätsmanagementsystem eingeführt und konnte damit bereits im ersten Jahr Erfolge erzielen. Die Sachkosten wurden um 0.6 Prozent reduziert und die Patientenzahlen um 3 Prozent erhöht.

image

Maskenverweigerung: Psychologin zu Recht fristlos entlassen

Das Bundesgericht bestätigt die sofortige Kündigung einer Betriebspsychologin der Stadt Zürich. Mit ihrer Masken-Verweigerungshaltung habe sie ihre Pflichten verletzt.

image

Psychische Erkrankung eines Rettungssanitäters als berufsbedingt angesehen

Eine posttraumatische Belastungsstörung kann grundsätzlich als Berufskrankheit anerkannt werden. Dies hat das Bundessozialgericht in Deutschland entschieden.

image

Wie die Generation Z denkt und arbeitet

Für Menschen, die zwischen Ende der 1990er Jahre und Anfang 2010 geboren wurden, ist Arbeit der zweitwichtigste Aspekt ihrer Identität. Das ist unter anderem das Ergebnis einer grossen Umfrage in über 40 Ländern.

image

JLABS – Unterstützung für Startups auf dem Weg zum Erfolg

Damit HealthCare Startups ihr volles Potential ausschöpfen und Innovationen vorantreiben können, hat Johnson & Johnson weltweite JLABS ins Leben gerufen.

image

Auch in Deutschland grassiert die Männerlastigkeit

«Fame» ist ein von Professorinnen gegründetes Netzwerk in Deutschland, um die Männerlastigkeit in der akademischen Medizin zu bekämpfen.

Vom gleichen Autor

image

Kinderspital verschärft seinen Ton in Sachen Rad-WM

Das Kinderspital ist grundsätzlich verhandlungsbereit. Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen. Damit droht der Rad-WM das Aus.

image

Das WEF rechnet mit Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs

Innerhalb von fünf Jahren sollen 69 Millionen neue Jobs in den Bereichen Gesundheit, Medien oder Bildung entstehen – aber 83 Millionen sollen verschwinden.

image

Das Kantonsspital Obwalden soll eine Tochter der Luks Gruppe werden

Das Kantonsspital Obwalden und die Luks Gruppe streben einen Spitalverbund an. Mit einer Absichtserklärung wurden die Rahmenbedingungen für eine künftige Verbundlösung geschaffen.