Erfordernis in der Ausbildung von Gesundheitsprofis

Gesundheitsfachpersonen haben einer Studie zufolge Schwierigkeiten, Patienten im Umgang mit digitalen Gesundheitsinformationen zu unterstützen.

, 25. Mai 2023 um 14:56
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Digitale Transformation: Eine neue Studie betont die Bedeutung, dass Gesundheitsfachkräfte selbst über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. | Freepik
Gesundheitsfachkräfte in der Schweiz haben Schwierigkeiten, ihre Patienten bei der Nutzung digitaler Gesundheitsinformationen zu unterstützen, insbesondere beim Finden und Beurteilen solcher Informationen. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, welche die Rolle bei der Vermittlung von Gesundheitsinformationen von Gesundheitsprofis untersuchte.
Die Studie durchleuchtete die professionelle Gesundheitskompetenz von 1613 Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten und Apothekern in der Schweiz. Sie wurde von Careum in der Schweiz, Deutschland und Österreich durchgeführt.

Verbreitung von Fehl- und Falschinformationen

Ein weiteres Problem besteht gemäss Studie im Umgang mit Patienten, die falsche oder irreführende Informationen erhalten haben. Angesichts der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation und der zunehmenden Verbreitung von Fehl- und Falschinformationen bestehe dringender Handlungsbedarf.
Die Studie untersuchte darüber hinaus, wie gut die Fachkräfte während ihrer Ausbildung auf die Anforderungen der professionellen Gesundheitskompetenz vorbereitet wurden und welche Rahmenbedingungen in ihren Organisationen für die Kommunikation mit den Patienten bestehen. Die gewonnenen Daten zeigen gemäss Studienautoren einen klaren Zusammenhang zwischen den berichteten Schwierigkeiten und der Ausbildungsvorbereitung sowie den organisatorischen Rahmenbedingungen.
  • Studie: «Professionelle Gesundheitskompetenz ausgewählter Gesundheitsprofessionen/-berufe. Careum.

  • pflege
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