Ostschweizer Kantone packen die Spitalversorgung gemeinsam an
Die Ostschweizer Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau führen einheitliche Spitallisten ein und schaffen eine integrierte Gesamtversorgung.
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Die Ostschweizer Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau führen einheitliche Spitallisten ein und schaffen eine integrierte Gesamtversorgung.
Andreas Lutterotti übernimmt die Leitung des neu strukturierten Zentrums für Multiple Sklerose und Klinische Neuroimmunologie. Stellvertretender Leiter wird Ilijas Jelcic.
Die Basler Privatspitäler-Vereinigung wird liquidiert. Man wolle «den Austausch zukünftig offen und flexibel angehen», so die Erklärung.
Während in Bern über eine nationale Spitalplanung diskutiert wird, schlägt Thurmed-Chef Rolf Zehnder einen anderen Weg vor: Die Spitäler sollen sich zu einigen grossen Konglomeraten zusammenschliessen.
Die Gesundheitsgruppe erzielte ein zweistelliges Umsatzwachstum: Das organische Plus blieb zwar moderat, aber die Zukäufe trugen erheblich zum Ergebnis bei.
Im September schliesst die Hirslanden-Klinik in Heiden – künftig werden die Patienten in der Klinik Stephanshorn in St. Gallen betreut, wo ein Neubau sowie erweiterte Operationszeiten geplant sind.
Andreas Schoenenberger wechselt von der Thurmed-Gruppe ans Triemli und wird damit auch Mitglied der Spitalleitung.
Die 2-Jahres-Revisionsraten bei Hüft- und Knieprothesen sinken weiter leicht oder bleiben stabil. Die Daten deuten eine zunehmend einheitliche Versorgungsqualität in der Schweiz an.
Eine grosse Erhebung in sieben Ländern zeigt: Dort, wo Pflege stark vertreten ist und Arbeitsumgebungen stimmen, bleiben Ärztinnen und Ärzte länger im Beruf.