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Der schnelle Weg zum neuen KIS

Mit M-KIS Now hat Meierhofer einen neuen Standard entwickelt, mit dem sich Kliniksoftware innerhalb kurzer Zeit ressourcenschonend einführen lässt.

, 16. April 2023 um 22:00
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Mit M-KIS Now richtet sich Meierhofer an Spitäler sämtlicher Bettengrößen, die schnell ein neues KIS brauchen. (Bildquelle: Meierhofer AG)
Der Kostendruck in Spitälern ist enorm. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Versorgung, die Dokumentation und die Informationstransparenz. Ein intelligentes Klinikinformationssystem (KIS) unterstützt die Spitalleitung dabei, relevante Kennzahlen auszulesen, sodass Behandlungsabläufe zuverlässig ausgewertet und Fehlentwicklungen rechtzeitig erkannt werden. Eine Software, die sich an den Prozessen innerhalb der Klinik orientiert, ermöglicht zudem einen nahtlosen Informations- und Datenfluss und sorgt dafür, dass Arztberichte und Patienteninformationen rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen. Das kann dazu beitragen, die Patientensicherheit und damit Versorgungssicherheit des Spitals zu erhöhen.

Healthcare-IT-Branche ist in der Pflicht

Die Motivation, Digitalisierungsprojekte in Schweizer Spitälern voranzutreiben, ist hoch, die damit verbundenen Herausforderungen oft gross. Gründe dafür, dass die Digitalisierung nicht richtig vorankommt, sehen mehr als 50 Prozent der rund 210 befragten Spitäler der Online-Befragung des Digital Health Lab ZHAW 2020 im Fehlen sowohl von finanziellen Mitteln als auch von Strategie und Know-how.
Damit ein Digitalisierungsprojekt gelingen kann, kommt es also auf eine intelligente IT-Strategie und stabile Partnerschaften an, um die organisatorischen, technologischen und kulturellen Grundlagen für nachhaltige Digitalisierung in Spitälern zu schaffen. Die Anbieter von Healthcare-IT sind also ebenso in der Pflicht, intelligente Lösungen bereit zu stellen. Schliesslich ist es Aufgabe der Unternehmen, Marktentwicklungen zu beobachten, sie zu antizipieren und in moderne Software- und Serviceangebote umzusetzen. Dabei geht es keineswegs darum, immer mehr zu entwickeln, sondern vielmehr um Reduktion: Um das Reduzieren von Komplexität, von Roll-out Zeiten, von involvierten Mitarbeitenden, von Schulungs- und Einarbeitungszeiten, von vor Ort Terminen, von Schnittstellen, von Downzeiten und von Ausfällen.

Der Lösungsansatz: Standards für die Softwareeinführung

Vor diesem Hintergrund hat Meierhofer M-KIS Now entwickelt. Dieser standardisierte Ansatz für die Einführung eines Klinikinformationssystems ist darauf ausgerichtet, den Aufwand zu reduzieren. Die Erfolgsformel lautet 80:20. 80 Prozent der Installation basieren auf Komponenten, die klinikübergreifende, praxiserprobte Prozesse abbilden, 20 Prozent auf den individuellen Anforderungen eines Hauses. Geboren ist dieser Ansatz aus 35 Jahren Markterfahrung und unzähligen KIS-Projekten sowohl in grossen Klinikketten als auch in kleinen Spitälern. Dazu zählen zum Beispiel die Privatklinikgruppe Hirslanden, die Merian Iselin Klinik, die beiden Spitäler Menziken und Leuggern der Asana Gruppe und die Solothurner Spitäler. Jedes dieser Projekte hatte ganz eigene Herausforderungen, die meisten Installationen haben jedoch eine gemeinsame Basis und nur einen geringeren Teil an kundenspezifischen Anpassungen und Schnittstellen. Meierhofer hat die gemeinsame Basis strukturiert erfasst und die notwenigen Plug-and-Play Skripte erstellt. Daraus entstand M-KIS Now als „Ready-to-Use-Konzept“, das standardmässig die zentralen Prozesse für Ärzteschaft, Pflege & Therapie, Ambulatorium, Funktionsstellen und Verwaltung umfasst.
In der Praxis sieht ein M-KIS Now-Projekt dann konkret so aus: Zunächst analysiert Meierhofer die Prozesse und Arbeitsweisen in einer Klinik. Anschliessend werden die notwendigen Standard-KIS-Komponenten aufgesetzt. Nun laufen bereits rund 80 Prozent des gesamten Systems. Bereits während der Konfiguration des Systems, können die Key-User geschult werden. Anwender*innen werden dadurch frühzeitig in den Prozess mit eingebunden, die Akzeptanz steigt. In sogenannten Delta-Gesprächen wird dann der individuelle Bedarf – also die verbleibenden 20 Prozent der Installation – identifiziert und im Anschluss umgesetzt.
Entscheidend für die Akzeptanz im Alltag ist neben der einfachen Anwendung auch, dass M-KIS ein multilinguales KIS ist. Die Sprache kann dabei über Shortcuts geändert werden.

Auf Dauer angelegte Partnerschaft

Ein wichtiger Erfolgsfaktor neben der Produktqualität und der Projektkompetenz ist Kontinuität. Die Anforderungen und Erwartungen an IT-Lösungen und an IT-basierte Prozesse ändern sich in einer rasanten Geschwindigkeit – weshalb Digitalisierung nie wirklich beendet ist. Um diese Kontinuität in der Praxis abbilden zu können, muss dauerhaft an zwei Stellschrauben gedreht werden: an der Aktualisierung der Software und an der Schulung der Mitarbeitenden.
Deshalb hat Meierhofer das Angebot der Managed Services auf- und weiter ausgebaut. So unterstützt Meierhofer Spitäler dabei, die internen IT-Abteilungen dauerhaft zu entlasten und von Wartungs- und Updatearbeiten zu befreien. Auf Wunsch können Kunden die gesamte KIS- und PDMS-Infrastruktur auslagern und die Systeme quasi „aus der Steckdose“ nutzen – ohne sich um den Betrieb und die Aktualität das Systeme kümmern zu müssen. Neben der personellen Entlastung hat der Betrieb über Managed Services noch den Vorteil, dass die Systeme immer auf dem aktuellsten Stand und damit bereit für die Innovationen von morgen sind.
Apropos Schulungen: Auch hier unterscheiden sich Healthcare-IT-Anbieter in der Praxis deutlich. Eben weil sich IT-Systeme und die Anforderung an ihre Nutzung über den Lebenszyklus einer Software so schnell ändern, müssen auch die Schulungskonzepte der Hersteller auf Dauerhaftigkeit angelegt sein. Meierhofer hat die Meierhofer Akademie gegründet, die über zielgruppenspezifische Schulungskonzepte jede und jeden auf dem Weg in die digitale Zukunft begleitet. Diese Konzepte sind speziell an den Alltag im Spital angepasst und funktionieren auch für Anwender*innen, die wenig Zeit haben. Ob vor Ort oder als Online-Kurs: Das Lernen in der Meierhofer Akademie macht Spass, animiert zum Wissensaustausch und motiviert durch zertifizierte Abschlüsse. Und das beste: Es ist auch für hoch ausgelastete Ärzt*innen und Pflegekräfte in den Arbeitsalltag integrierbar.

Sie wollen mehr erfahren? Besuchen Sie Meierhofer auf der DMEA 2023 in Halle 5.2, Stand B102.

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