Zwei neue Frauenärztinnen im Medical Center des Flughafens Zürich

Das Spital Bülach schliesst eine «gynäkologische Lücke» im Einzugsgebiet: Es erweitert sein gynäkologisches Angebot im Flughafen.

, 17. April 2025 um 14:14
image
Heidi Schlinkmeier (links) und Begoña Maria Lipp von Wattenwyl bieten neu gynäkologische Sprechstunden im Airport Medical Center (AMC) am Flughafen an. | zvg
Das Airport Medical Center (AMC) am Flughafen Zürich hat ein neues Frauenärztinnen-Team. Begoña Maria Lipp von Wattenwyl und Heidi Schlinkmeier bieten neu gynäkologische Sprechstunden an. Es sind beides Belegärztinnen des Spitals Bülach.
Ziel sei es, die Lücke im gynäkologischen Bereich zu schliessen, die durch die Pensionierung von Belegarzt Patrick Pescatore im Oktober 2024 entstanden ist, teilt das Spital Bülach mit.

Für Bevölkerung und Passagiere

Das erweiterte Angebot umfasst unter anderem Vorsorgeuntersuchungen, Schwangerschaftsbetreuung, Behandlungen bei Wechseljahresbeschwerden sowie Spezialsprechstunden zu Verhütung, Familienplanung und Sexualberatung.
Das medizinische Angebot in unmittelbarer Nähe des Flughafens Zürich richtet sich an die lokale Bevölkerung, die Passagiere und die Mitarbeitenden des Flughafens.
Begoña Maria Lipp von Wattenwyl war unter anderem am Regionalspital Uster, am Universitätsspital Zürich und am Kantonsspital Frauenfeld tätig. Sie hat sich auf die operative Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie die gynäkologische Senologie spezialisiert.
Heidi Schlinkmeier arbeitete als Assistenz- und Oberärztin am Spital Uster und in der Praxis Rosengarten Wetzikon, bevor sie im Februar 2014 ihre Stelle als Oberärztin am Spital Bülach antrat.
    Artikel teilen

    Loading

    Kommentar

    Mehr zum Thema

    image

    Prof. Dr. Friedrich Eckstein – neue Aufgabe in Augsburg, weiterhin tätig in Aarau

    An der Hirslanden Klinik Aarau baute Friedrich Eckstein das Programm für minimal-invasive Herzchirurgie auf. Nun erhielt er einen weiteren Ruf nach Deutschland.

    image

    OneDoc übernimmt Medicosearch: Auswirkungen für Praxen in der Schweiz

    Nach dem Zusammenschluss wird OneDoc über 13’000 Gesundheitsanbieter umfassen. Diese erhalten mehr digitale Reichweite – und mehr KI.

    image

    Luzern: Ja zum Spitalgesetz – ein Votum mit Signalwirkung

    Die Luzerner Bevölkerung hat das neue Spitalgesetz angenommen. Damit wird nochmals sichergestellt, welche Leistungen die LUKS-Spitäler anbieten müssen. Zum Beispiel Geburtshilfe.

    image

    Vom Tippen zum Denken: medizinische Berichtserstellung neu gedacht

    Der Moment, in dem alles Klick macht

    image

    «Ein Prozess gegenseitiger Fragen»

    Zweitmeinung mit System: Jacques Bernier und Oscar Matzinger schildern, wie Swiss Medical Network und die Mayo Clinic ihr Kooperationsmodell entwickelten.

    image

    «Wir leben ‚Patients first‘. Täglich.»

    Die Mayo Clinic wählt ihre Kooperationspartner nach strengen Kriterien. Im Video-Gespräch erklärt Medical Director Brian A. Costello, warum Swiss Medical Network zu den Amerikanern passt – und was noch alles folgen kann.

    Vom gleichen Autor

    image

    Espenmoos, AFG Arena, Kybunpark – und jetzt Berit-Stadion?

    Die Berit-Klinik ist die neue Namensgeberin fürs Stadion St. Gallen. Der genaue Name wird gemeinsam mit dem FC St. Gallen und den Fans festgelegt.

    image

    Zweitgrösstes Berner Spital legt beträchtlich zu

    Nach einem schweren 2023 hat sich die Lindenhofgruppe gut erholt: Sie ist wieder in den schwarzen Zahlen und hat mehr Patienten behandelt.

    image

    Spital hilft seinem Arzt nach Verurteilung

    Der Arzt, der verurteilt wurde, weil er eine Patientin nicht genug überwacht habe, zieht das Urteil weiter. Das Spital unterstützt ihn dabei.