Das Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel und das Institut für Medizinische Genetik und Pathologie des Universitätsspitals Basel bündeln künftig ihre Kräfte in der postmortalen Diagnostik.
Ziel der Partnerschaft ist es, die Diagnostik zu optimieren, die Forschung zu stärken und die Ausbildung von Fachkräften weiter auszubauen, wie das Universitätsspital Basel in einer
Mitteilung schreibt.
Die Zusammenarbeit kombiniert die Expertise der Pathologie in klinischen Autopsien mit modernen Bildgebungstechnologien und chemisch-toxikologischen Analysen der Rechtsmedizin.
Auch infrastrukturell bringt die Kooperation Vorteile: Die Autopsien der Pathologie werden künftig in die Räumlichkeiten des Instituts für Rechtsmedizin am neuen Standort verlegt. Dadurch können Ressourcen effizienter genutzt und die Raumplanung auf dem Campus des Universitätsspitals Basel optimiert werden.
Diese enge Zusammenarbeit sei schweizweit einzigartig, heisst es. Und sie sichere die Zukunft der forensischen und klinischen Pathologie in Basel.