Streuli ruft Vitamin-D-Tropfen zurück

Es könnte Glassplitter in der Pipette haben: Deshalb sollten Patienten die Prophylax-Tropfen nicht mehr verwenden.

, 19. Februar 2025 um 15:01
image
In diesen Vitamin-D-Tropfen könnte es Glassplitter haben. | Streuli
Das Pharma-Unternehmen Streuli ruft in Absprache mit dem Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic vorsorglich sechs Chargen seines Medikaments Vitamin D3 Streuli Prophylax zurück. Aufgrund eines Qualitätsmangels der Glaspipette könnte es sein, dass es in der Pipette Glasfragmente hat. Produkte der betroffenen Chargen-Nummern sollen umgehend an den Arzt, Apotheker oder Drogisten zurückgegeben und nicht mehr eingenommen werden.
image
Diese Packungen sollten Patienten an den Bezugsort zurückbringen. | Streuli

Vom Rückruf betroffen sind die Chargen 2330523BA, 2430110BA, 2430135AA, 2430136AA, 2430137AA, 2430241AA von Vitamin D3 Streuli Prophylax, Lösung zum Einnehmen.
    Artikel teilen

    Loading

    Kommentar

    Mehr zum Thema

    image

    UPK Basel: Wechsel an der Spitze

    Nach 14 Jahren tritt Konrad Widmer als Präsident der Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel zurück. Katja Schott-Morgenroth übernimmt den Vorsitz, Jürg Nyfeler rückt in den Verwaltungsrat nach.

    image

    Unfruchtbarkeit: Neue WHO-Leitlinie zu Prävention, Diagnose und Behandlung

    Die Weltgesundheitsorganisation fordert in der ersten globalen Leitlinie zu Infertilität umfassende Reformen, damit Fertilitätsmedizin sicherer, gerechter und erschwinglicher wird.

    image

    Bürokratie in der Reha - Kritik am Bundesrat

    Die Antwort der Regierung auf eine Interpellation zur Entlastung der Rehabilitation überzeugt kaum – Reformvorschläge bleiben vage, die Frustration wächst.

    image

    Präzision trifft Innovation: roboter-assistierte Bronchoskopie für die Lungenkrebs-Frühdiagnostik in der Schweiz

    Lungenkrebs stellt in der Schweiz eine gesundheitliche Herausforderung dar. Jährlich erkranken etwa 4.900 Menschen neu, rund 3.300 Personen sterben an den Folgen dieser Erkrankung. Damit gehört Lungenkrebs zu den häufigsten und tödlichsten Krebsarten im Land. [1]

    image

    Mehr Pflegepersonal = weniger Ärzte-Burnout

    Eine grosse Erhebung in sieben Ländern zeigt: Dort, wo Pflege stark vertreten ist und Arbeitsumgebungen stimmen, bleiben Ärztinnen und Ärzte länger im Beruf.

    image

    Spitex Zürich erhält einen neuen CEO

    Der Geschäftsleiter der Regio-Spitex Limmattal wird der neue Chef der Spitex Zürich. Der bisherige CEO, Markus Reck, geht in Pension.

    Vom gleichen Autor

    image

    Datenleck bei Hirslanden Zürich: Es war menschliches Fehlverhalten - kein IT-Problem

    Ein Hirslanden-Belegarzt gab seine Login-Daten zu den Patientenakten weiter. Die Zugriffsrechte von Belegärzten seien aber kein grundsätzliches Problem, betont der Hirslanden-Sprecher.

    image

    Lindenhof gibt Spitalstandort Engeried auf

    Grosser Umbau in der Berner Lindenhofgruppe: Im Engeried gibt es künftig nur noch ambulante Radiologie und Arztpraxen. Der Rest wird an den Lindenhof und an den Sonnenhof verlegt.

    image

    Michael Osthoff wird neuer Stiftungsrat im See-Spital

    Das See-Spital erhält einen neuen Stiftungsrat: Michael Osthoff, Chefarzt in Winterthur, wird Nachfolger des zurücktretenden Walter Reinhart.