Zwei Wechsel aus Schaffhausen zum Spital Linth

Das Spital in Uznach engagiert zwei neue Leitende für die Allgemein- und Viszeralchirurgie.

, 14. September 2015 um 10:26
image
  • spital
  • spitäler schaffhausen
  • spital linth
Im Departement Chirurgie des Spitals Linth in Uznach traten zu Monatsbeginn gleich zwei neue Leitende Ärzte ihr Amt an: Franc Hetzer und Christian Helbling.
Franc Hetzer ersetzt Christian Sartoretti als Leitender Arzt Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie; dies meldet die «Schweiz am Sonntag»/«Mittelland-Zeitung» (Print).
Vorher war Franc Hetzer, 51, als Chefarzt der Klinik für Chirurgie und Orthopädie am Kantonsspital Schaffhausen tätig gewesen. Er hatte die Schaffhauser Spitäler im Gefolge der grösseren Reorganisationsmassnahmen in diesem Jahr verlassen. 

Näher an der Universität Zürich

Im Spital Linth übernimmt Hetzer auch die stellvertretende Leitung des Departementes Chirurgie, das von Chefarzt Dirk Lehnen geleitet wird.
Als Grund für den Wechsel nannte Hetzer in der «Schweiz am Sonntag» auch sein Engagement an der Universität Zürich, wo er als Titularprofessor Vorlesungen hält. 
Als Festangestellter stiess zudem Christian Helbling zum Spital in Uznach: Er ist neu Leitender Arzt für Allgemeinchirurgie. Helbling hatte bereits von 1988 bis 1990 als Assistenzarzt im Spital Linth gearbeitet. Und nach seiner Praxiseröffnung für Chirurgie in Rapperswil war er in den letzten zehn Jahren Belegarzt gewesen.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.

image

Schaffhauser Spitalprojekt: Geldfrage entscheidet über Start

Das Baugesuch für den geplanten Kantonsspital-Neubau wurde eingereicht. Der Baubeginn Mitte 2027 hängt jedoch noch von der Finanzierung ab.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Pflege im Fokus: Stimmen aus den Spitälern Schaffhausen

Die Spitäler Schaffhausen setzen mit einer neuen Pflegekampagne auf authentische Einblicke in den Berufsalltag ihrer Fachpersonen.

Vom gleichen Autor

image

Spital heilt, Oper glänzt – und beide kosten

Wir vergleichen das Kispi Zürich mit dem Opernhaus Zürich. Geht das? Durchaus. Denn beide haben dieselbe Aufgabe: zu funktionieren, wo Wirtschaftlichkeit an Grenzen stösst.

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.