Der Personalbestand der Akutspitäler auf der Zürcher Spitalliste stieg im Jahr 2015 um 6,9 Prozent – oder genauer: Die Zahl kletterte von 21’523 auf 22’998 Vollzeitstellen. Dieses Wachstum um knapp 1'500 Stellen liegt deutlich über dem Personalzuwachs, den die Zürcher Spitäler von 2008 bis 2015 erreicht hatten. Damals lag das jährliche Plus im Schnitt bei 3 Prozent; diesmal war es also nochmals massiv höher.
Rund 40 Prozent der Angestellten arbeiteten in der Pflege, 15 Prozent waren medizinisches und medizin-therapeutisches Personal. Die fest angestellten Ärzte machten einen Anteil von rund 16 Prozent aus (ohne Belegärzte).
Der Anteil der Frauen am Personal in Spitälern lag bei 76 Prozent, wobei der Bericht festhält, dass in mehreren Spitälern «sogar mehr als vier von fünf Angestellten weiblich» sind.
Personal in den Zürcher Spitälern (Vollzeitstellen)
Stand: 2015 — Veränderung zum Vorjahr
- Universitätsspital Zürich: 6’320 Vollzeitstellen | +9.8 Prozent
- Kantonsspital Winterthur: 2’449 +9.2 Prozent
- Stadtspital Triemli: 2’101 +5.1 Prozent
- Kinderspital Zürich:1'495 +3.8 Prozent
- Klinik Hirslanden: 1’280 +0.8 Prozent
- Spital Limmattal: 865 +10.7 Prozent
- Stadtspital Waid: 915 +3.0 Prozent
- Schulthess-Klinik: 770 +16.4 Prozent
- Spital Uster: 765 +5.8 Prozent
- Spital Bülach: 762 +2.6 Prozent
- Universitätsklinik Balgrist: 725 +2.3 Prozent
- Spital Zollikerberg: 671 +6.6 Prozent
- GZO Spital Wetzikon: 653 +8.0 Prozent
- Spital Männedorf: 527 +0.7 Prozent
- Spital Affoltern: 463 +7.0 Prozent
- Paracelsus-Spital Richterswil: 224 +22.3 Prozent
- Klinik Lengg: 203 +25.7 Prozent
- Uroviva Klinik für Urologie: 49 –5.1 Prozent
- Adus Medica: 19 –0.3 Prozent
- Klinik Susenberg: 73 +5.1 Prozent
- Sune-Egge: 61 +19.7 Prozent
Spitäler mit Zürcher Leitungsauftrag (ohne Geburtshäuser)