Vom Zürcher Unispital zum Kantonsspital St. Gallen

Der Leiter der dermatologischen Poliklinik am Universitätsspital Zürich wechselt nach St. Gallen. Am Kantonsspital wird er Chefarzt der Klinik für Dermatologie/Allergologie.

, 21. Oktober 2015 um 07:39
image
Antonio Cozzio heisst der neue Chefarzt der Klinik für Dermatologie/Allergologie am Kantonsspital St.Gallen. Er wurde vom Verwaltungsrat der Spitalverbunde gewählt, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt.
Der 50-Jährige ist seit 2010 leitender Arzt der grössten schweizerischen dermatologischen Poliklinik am Universitätsspital Zürich. Gleichzeitig arbeitete er seither als Konsiliararzt an der Universitätsklinik Balgrist sowie im Spital Zollikerberg und am Kantonsspital Frauenfeld. Im Thurgau baute er als Projektleiter das dermatologische Ambulatorium auf.
Cozzio hat in Bern und Stanford Medizin studiert. Zudem ist er promovierter Molekularbiologe der Universität Zürich, wo er 2006 auch den Facharzttitel erlangte und im selben Jahr habilitierte.
Der neue Chefarzt ist Bürger von St.Gallen, verheiratet und hat drei Kinder. Er tritt seine Stelle im Mai 2016 an. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.

image

St. Galler Spitäler erneuern digitales Patientenportal

Hoch Health Ostschweiz will den gesamten Patientweg digital vereinheitlichen – von der Anmeldung bis zur Nachsorge.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.