Unispital Basel krempelt Verpflegungssystem um

Das Basler Universitätsspital will ab Sommer 2018 einen À-la-carte-Service einführen – unabhängig von fixen Essenszeiten.

, 12. Dezember 2016 um 11:00
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Das Universitätsspital Basel (USB) stellt seine klassische Küchen-Infrastruktur um. Dies berichtete am Wochenende die «bz Basel». Sprecher Martin Jordan bestätigt der Zeitung entsprechende Pläne.
Gegenüber der bz wollte das USB allerdings noch nicht viel zum Projekt und dessen Auswirkungen sagen. Denn noch seien nicht sämtliche Mitarbeiter informiert worden. Ende Januar folgen laut USB mehr Informationen.  

Kleinküchen auf den Stationen

Bekannt ist: Mitte 2018 soll es so weit sein. Angerichtet wird dann nicht mehr in der Spitalküche, sondern direkt auf den Bettenstationen. Danach sollen die Menüs per Vakuumgaren vorgekocht, tiefgefroren und dann mit der Mikrowelle aufgewärmt werden. 
Rund 20 Versorgungsstationen werden laut dem Bericht auf das gesamte Unispital verteilt werden: kleine Stationsküchen, die über Kühlschrank, Geschirrspülmaschine, Tellerspender und eine Mikrowelle verfügten.
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