Im Bereich der Speiseröhrenentfernung muss das Basler Unispital (USB) um den Zuschlag der hoch spezialisierten Medizin (HSM) im November bangen. Dies berichtet
die Zeitung «bz Basel» am Montag.
Das Unispital Basel verzeichnete zwischen 2014 und 2016 nur etwas über zehn Eingriffe im Schnitt. Anders sieht es beim St. Claraspital aus.
Das Privatspital erreicht die Mindestfallzahl von einem Dutzend im Jahr in allen fünf Disziplinen bei weitem: Alleine in der komplexen Bariatrie habe das Claraspital im vergangenen Jahr 62 Eingriffe vorgenommen.
Das USB rechnet damit, bei der Oesophagusresektion die Zuteilung vom HSM-Beschlussorgan zu erhalten, wie Mediensprecher Martin Jordan der Zeitung sagte. Das Spital macht dabei den Aufwärtstrend in den vergangenen zwei Jahren geltend.