«Die Fallzahlen steigen weiter an», schreibt das Universitätsspital Basel (USB) in seiner aktuellen
Medienmitteilung. Konkret: 40'144 Patientinnen und Patienten hat das Basler Unispital 2021 stationär betreut. Damit liegt es um 8,2 Prozent über dem Pandemie-Jahr 2020 (37'095); mit einem Plus von 4,2 Prozent aber auch über dem Niveau des Rekordjahres 2019 (38'530).
«Nach dem Ausnahmejahr 2020 ist das USB wieder auf seinem strategischen Kurs des qualitativen Wachstums, auch wenn die Pandemie nach wie vor sehr spürbar bleibt», gibt das USB zu denken. Bei den ambulanten Leistungen liege man voll auf Kurs, «hier ist ein Plus von rund 9,5 Prozent gegenüber 2020 zu verzeichnen und – wesentlich aussagekräftiger – ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber dem bis anhin besten Geschäftsjahr 2019.
Es zeige sich, dass die Zentrumsleistungen sowohl in der Grundversorgung, als auch in der universitären und hochspezialisierten Medizin, immer stärker nachgefragt würden und der Druck auf die grossen Zentren weiter zunehme.
Besonders stark gestiegen sind laut USB die Patientenzahlen im Notfallzentrum, in der Inneren Medizin, und in der Neurologie. Nun will sich das Haus auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vorbereiten.
Mit der Strategie 2025, der Einführung der Departementsstruktur und dem Vorantreiben der Arealplanung, seien bereits wichtige Schritte gemacht worden. «Dank diverser Massnahmen bei den Anstellungsbedingungen und der Rekrutierung, konnten bereits zusätzliche Mitarbeitende gewonnen werden», ist weiter zu lesen.