«The Future of Hospitals»: Die Gesundheitsbranche als Thema am WEF

In einem Panel in Davos diskutierten Spital-, Medizin- und Tech-Profis über die Zukunft des Gesundheitswesens. Hier können Sie das Gespräch verfolgen.

, 23. Januar 2017 um 09:00
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Das Gespräch fand am vergangenen Samstag statt, Dauer: 1 Stunde.
  • Gesprächsleiter war David Agus, Arzt und Ingenieur, von der Medical School der University of Southern California.
Es diskutierten:
  • Thomas DeRosa, CEO von Welltower, einer Geriatrie-Klinik- und Ambulatorian-Kette mit insgesamt 40 Milliarden Dollar Umsatz.
  • Shamseer Vayalil, Managing Director von der Klinikkette VPS Healthcare in den Vereinigten Arabischen Emiraten, ein ausgebildeter Radiologe.
  • Sean Duffy, CEO und Gründer Omada Health. Das Unternehmen entwickelt Programme, um chronische Krankheiten zu vermeiden beziehungsweise Patienten zu begleiten.
  • Betsy Nabel, Kardiologin und unter anderem auch Präsidentin des berühmten Brigham and Women's Hospital.
  • Sarah Doherty, Mitgründerin und CTO von Telehealth Robotics, spezialisiert auf den Einsatz von Robotik im Bereich der Diagnose. 

Einige Aussagen:
Shamseer Vayalil: «In zehn Jahren gibt es keine isolierten Spitäler mehr. Krankenhäuser werden Teil des Lebens sein, wohin man sich auch begibt, um einen Kaffee zu trinken, ein Geschäftstreffen abzuhalten oder ins Fitnessstudio zu gehen.»
«Die Revolution wird von ausserhalb des Gesundheitswesens kommen. Wir selber denken viel zu konventionell.»
Sean Duffy: «Es wird mehr sehr spezialisierte Zentren mit grossen Behandlungsvolumina geben. Wer eine Hernienoperation benötigt, wird sich an einen Ort begeben, wo nur das angeboten wird.»
Sarah Doherty: «In der Zukunft wird es nicht mehr so üblich sein, dass Ärzte einem bestimmten Spital angeschlossen sind. Sondern sie werden ihre spezifischen Dienstleistungen viel breiter anbieten, eigentlich auf der ganzen Welt.»
Betsy Nabel: «Wir, die traditionellen Leistungserbringer, haben kein grösseres Anliegen, als dass die Patienten ausserhalb unserer Strukturen besser versorgt werden.»
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