Tag der Kranken schenkt Humor und Glücksmomente

Der Verein Clownvisite hat in Spitälern und einem Seniorenzentrum am Tag der Kranken rote Clownnasen verschenkt. Mehr als 600 Clownnasen verwandelten am Sonntag das Gesundheitswesen Oberwallis in einen Ort der Freude.

, 6. März 2016 um 09:00
image
  • spital
  • pflege
  • spital wallis
Im Rahmen der Aktion «Tag der Kranken» mit dem Motto «Lachen verbindet, ist ansteckend, schenkt Glücksmomente ...» fanden in der ganzen Schweiz am 6. März 2016 unterschiedliche Veranstaltungen statt. So auch im Oberwallis mit dem Verein Clownvisite, dem Spital Visp, Spital Brig und den Häusern Sancta Maria und St. Michael des Seniorenzentrum Naters.
Vier Clowninnen wie «Amelie Poulette» verteilten mehr als 600 Dosen mit der Aufschrift «Mehrmals täglich aufsetzen und herzhaft loslachen» mit roten Clownnasen.
Susanne Hugo-Lötscher, Präsidentin des Vereins Clownvisite: «Wir freuen uns über die Aktion und hoffen sehr, dass wir durch das Verteilen der roten Clownnasen bei vielen Menschen im Oberwallis den inneren Clown wecken können, damit wir gemeinsam den Kranken und den Pflegenden viele kleine und grössere Glücksmomente schenken können.»
Der Tag der Kranken sei im Oberwallis stark verankert und beliebt. Die spontan aufgesetzten Clownnasen von Patienten, Mitarbeitenden und Angehörigen hätten ganze Lachwellen von den Cafeterias über die Korridore bis in die Patientenzimmer ausgelöst und eine richtig gute Stimmung verbreitet.

Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Care@home forscht zu neuen Modellen für die Patientenpflege zu Hause statt im Spital

Ein neues Berner Zentrum will dafür sorgen, dass bestimmte Behandlungen vom Spital nach Hause oder in Pflegeeinrichtungen verlegt werden können.

image

Kinderspital-Direktor Georg Schäppi hat gekündigt

Nach fünf Jahren als CEO des Kinderspitals Zürich will Georg Schäppi eine andere Stelle antreten: Er übernimmt den Gesundheitsbereich bei der Kühne-Stiftung.

image

Spital Samedan gehört bald zum Kantonsspital Graubünden

Dadurch werden wohl einzelne Stellen neu ausgerichtet oder aufgehoben. Andererseits dürften in den medizinischen Bereichen rund 20 zusätzliche Stellen entstehen.

image

Frankreich: Quoten in der Pflege per Gesetz

Im Nachbarland soll eine Behörde nun festlegen, wieviel Pflegepersonal pro Krankenhauspatient nötig ist. Wie soll das gehen angesichts des Fachkräftemangels?

image

100 Millionen Franken? Danke, nicht nötig.

Der Kanton Graubünden plante einen Rettungsschirm für notleidende Spitäler und Gesundheits-Institutionen. Die Idee kam schlecht an.

image

LUKS Gruppe baut Verwaltungsrat um

Elsi Meier, Giatgen A. Spinas und Pauline de Vos verlassen das Gremium. Die Nachfolge-Suche hat bereits begonnen.

Vom gleichen Autor

image

Katar sucht 4000 Fachpersonen aus der Gesundheitsbranche

Die Gesundheits-Strategie 2022 des Emirats will die medizinische Versorgung massiv abbauen. Der Wüstenstaat will 4000 Fachpersonen aus aller Welt rekrutieren.

image

Swiss Medtech Award: Das sind die drei Finalisten

Drei Unternehmen zeigen den State of the Art: Es geht um präzisere Tumor-Operationen, um Trainingshilfen für Schlaganfall-Patienten – und um Operationen in den Tiefen des Auges.

image

«Beeindruckend hoch»: Jeder dritte Arzt steigt aus

Neue Daten machen es offensichtlich: Die Gesundheitsbranche kann ihr Personal nur schlecht halten. Viele steigen aus. Und die meisten wechseln dann den Beruf und die Branche.