Seit der Neueröffnung vor vier Jahren schreibt
die Privatklinik St. Georg rote Zahlen. Die ungenügende Wirtschaftlichkeit hat dazu geführt, dass der Kanton St. Gallen die Klinik nur provisorisch bis Ende 2018 auf der Spitalliste führt.
Das Privatspital soll nun verkauft werden. Als Interessent trat die Privatklinik-Gruppe Swiss Medical Network (SMN) auf. Aber nur, wenn die Klinik St. Georg einen fixen Platz auf der St. Galler Spitalliste erhält. Doch die Regierung will erst im Herbst über dieses Anliegen entscheiden. Der mögliche Käufer SMN habe sich deshalb mittlerweile zurückgezogen, wie VR-Präsident Peter Cott
dem SRF Regionaljournal Ostschweiz sagt. Kündigung für 40 Mitarbeitende
Die Klinik St. Georg hat vor einer Woche nun das Konsultationsverfahren eröffnet. Das bedeutet: Die 40 Mitarbeitenden haben zehn Tage lang Zeit, Lösungen für die Klinik zu suchen. Laut Petra Züger, Sprecherin der Belegschaft, wolle man die Zeit nutzen und konstruktive Vorschläge präsentieren. Sollte sich bis Ende Juni keine Lösung für die Privatklinik mit 28 Betten ergeben, droht die Schliessung.
Operatives Angebot:
- Orthopädische Chirurgie
- Wirbelsäulenchirurgie
- Gynäkologie
- HNO
- Plastische und rekonstruktive Chirurgie
- Urologie
- Ophtalmologie
Ambulant-konservatives Behandlungsangebot:
- Schmerztherapie im Bereich des Bewegungsapparates (z.B. Infiltrationen, Stosswellentherapie, Schmerzkatheter u.a.)
- Orthopädie-technische Sprechstunde
Beratungen und operatives Angebot in den Bereichen:
- Chirurgische Eingriffe an Schulter-, Hüft-, Knie-, Ellbogengelenk und oberem Sprunggelenk – grossteil arthroskopisch
- Künstlicher Gelenkersatz an Hüft-, Knie-, Schulter- und oberem Sprunggelenk
- Sportmedizin (u.a. mit Spiro-Ergometrie)
Radiologie
- Philips MRI Ingenia 1.5T
- Konventionelle Röntgendiagnostik mit Schwerpunkt auf dem Bewegungsapparat
- Röntgengerät Ziehm Vision FD Vario 3D