Das
Spital Limmattal konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 2,6 Prozent auf 188 Millionen Franken steigern. Dazu trugen vor allem die gestiegenen Fallzahlen im stationären Bereich und die höhere Zahl zusatzversicherter Patienten bei. Die ambulanten Fälle gingen deutlich zurück.
Der Umsatz liege damit «deutlich» über dem Budget,
teilt das Spital mit. Dies trifft auch für den Gewinn vor Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) zu, der freilich auf 18,4 Millionen Franken gesunken ist. Mit einer EBITDA-Marge von 10 Prozent steht das Spital Limmattal im Konkurrenzvergleich immer noch gut da. Der Reingewinn halbierte sich auf 4,2 Millionen Franken.
Der Gewinnrückgang steht primär im Zusammenhang mit dem rund 250 Millionen Franken teuren Neubau «Limmi Viva», der im Oktober 2018 in Betrieb gehen soll. Für die Jahre 2019 und 2020 hat die Spitalleitung im Businessplan einen «leichten» Verlust eingeplant, dies vor allem wegen höherer Fixkosten im Zusammenhang mit dem Bauprojekt.