Die Solothurner Spitäler AG hat sich
2014 zur Weiterführung des Spitals Dornach bekannt: Zentrale Angebotssäulen bilden dabei die internistische und chirurgische Grundversorgung der Region, die Notfallmedizin sowie die orthopädische Chirurgie in Zusammenarbeit mit der Orthoklinik Dornach.
Durch die Schärfung des Profils würden sich allerdings bestehenden räumlichen Engpässe im Spital Dornach akzentuieren,
teilt die Spital-AG nun mit. Eine langfristige Existenz des Spitals sei nur möglich, wenn bauliche Massnahmen ergriffen werden.
Das heisst konkret, dass das bestehende Gebäude einer teilweisen Sanierung und Erneuerung unterzogen wird. Zugleich erhält das Spital Dornach einen dreistöckigen Erweiterungsbau. Neben der Notfallstation werden dort unter anderem das Ambulatorium, der Operationstrakt sowie eine Bettenstation untergebracht.
Investitionsvolumen: 27 Millionen
Geplant ist, dass innerhalb des bestehenden Gebäudes eine Intensivüberwachungs-Station eingerichtet wird. In den Räumen des heutigen Operationstraktes entsteht ein medizinisch-chirurgisches Interventionszentrum.
Das Spital soll nach dem Umbau auch einen höheren Anteil an Einzelzimmern mit Nasszellen bieten als heute. Ausgebaut wird ferner – entsprechend der allgemeinen Verschiebung – der ambulante Bereich mit tagesklinischen Betten.
Für die baulichen Arbeiten hat die soH ein Investitionsvolumen von 27 Millionen Franken berechnet. Geplant ist die Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus im Jahr 2019. Ein Jahr später soll auch die Bautätigkeit innerhalb des bestehenden Gebäudes abgeschlossen sein.
Bild: PD