Das
Ostschweizer Kinderspital soll im Jahr 2023 auf dem Areal des Kantonsspitals St. Gallen einen Neubau in Betrieb nehmen können. Mit den heute geltenden Tarifen ist das Kinderspital nicht in der Lage, den Neubau selber zu finanzieren.
Die Regierung schlägt dem Landtag deshalb vor, sich mit der Gewährung eines Darlehens von 4 Millionen Franken am Neubau zu beteiligen.
Patientenströme als Massstab
Der grösste Teil wird von den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden übernommen.
St.Gallen leistet einen 16.5 Millionen höheren Anteil, mit dem der Standortvorteil abgegolten wird. Die restlichen Kosten von rund 156 Millionen sollen nach Massgabe der Patientenströme unter den Stiftungsträgern verteilt werden, heisst es.