Das
Sanatorium Kilchberg schlägt in der Anwerbung von Mitarbeitenden neue Töne an. Es reagiert damit auf das schwierige Arbeitsmarktumfeld in und um Zürich.
In der neu gestalteten
Karriere-Website spielen Bilder, Videos und ein Slampoet die Hauptrolle. Es handelt sich um den 28jährigen Valerio Moser. Der Wortakrobat wurde aus Anlass des 150jährigen Bestehens des Sanatoriums Kilchbergs eingeladen, die Privatklinik zu erkunden und aus seinen Eindrücken ein Textstück zu entwickeln.
Es lautet:
- «Aus der Vogelperspektive scheint dein Leben nochmals neu. Hier siehst du Prinzipien, denen du so lange treu. Du fragst: Ist diese Weise, wie ich meine Tage lebte, wirklich diese eine, die als Kind ich auch bestrebte? Wie führe ich mein Leben und wo führt es mich nur hin? Gibt es keine Ziele, die mir noch sinnvoller sind?»
Dabei wurde Moser mehrere Tage von einem Filmteam begleitet. Das Ergebnis ist nun auf den Online-Kanälen des Sanatoriums zu sehen.
Laut der Klinik ist Poetry Slam in der Schweiz als Kommunikationsmittel in der Personalwerbung ein Novum. Abgerundet wird der neue Arbeitgeberauftritt mit weiteren Elementen wie Testimonials, Printinseraten und Online-Stelleninseraten.
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