Der Solothurner Regierungsrat und die Personalverbände einigten sich nach zwei Verhandlungsrunden darauf, die Grundlöhne um ein Prozent zu erhöhen. Dies teilt die Regierung am Dienstag mit. Die Lohnerhöhung gilt für das Staatspersonal, die Lehrerschaft der Kantons- und der Volksschulen sowie für die Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler (soH).
Die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Kantons sei zwar nach wie vor angespannt, heisst es von seiten des Kantons. «Da jedoch seit 2012 keine Lohnerhöhungen mehr gewährt wurden und die Teuerungsentwicklung positiv verläuft, sollen die Löhne um ein Prozent erhöht werden.»
Für die Lohnverhandlungen werden verschiedene Eckwerte herangezogen: Einerseits betrug die Jahresteuerung 0.9615 Prozent. Hinzu kommen der Landesindex für Konsumentenpreise, die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Kantons sowie die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt.