Die Zusammenarbeit mit der Universität Zürich ist für die Medizin-Programme der Unis von Luzern und St. Gallen ein wichtiger Baustein, alle Pläne in diese Richtung standen bislang unter dem Vorbehalt der Bewilligung.
Jetzt gab es definitiv grünes Licht dafür: Der Regierungsrat des Kantons Zürich stimmte der Kooperation im Rahmen des Bildungsnetzwerkes Humanmedizin zu.
Dem neuen Bildungsnetzwerk Humanmedizin gehören neben den universitären Spitälern des Kantons Zürich und den bisherigen Partner- und Lehrspitälern neu die Hochschulen St. Gallen, Luzern und Tessin (USI) sowie die ETH Zürich an.
Die Verträge zwischen den Hochschulen und Spitälern sehen diverse Zusammenarbeitsformen vor:
- So werden künftig Bachelorstudierende der ETHZ in den Masterstudiengang der UZH wechseln können.
- Bachelorstudierende der UZH wiederum erhalten die Möglichkeit, den Masterstudiengang an der USI zu absolvieren.
- Eine deutlich engere Zusammenarbeit ist mit den Hochschulen St. Gallen und Luzern vorgesehen. Die UZH bietet mit diesen zusammen ab Studienjahr 2020/21 für jeweils 40 Studierende gemeinsame Masterstudiengänge an.
Das Bildungsnetzwerk Humanmedizin steht unter der akademischen Verantwortung der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich.