Es war ein trauriger Moment als das marode Thermalbad Baden
Ende Juni 2012 seine Türen schloss: Immerhin verfügt Baden über die ältesten und mineralreichsten (21) Quellen der Schweiz, die mit 47 Grad aus dem Boden sprudeln. Unsicher war damals, ob das neue Projekt des Stararchitekten Mario Botta jemals zu Ende geführt werden würde.
Doch nun ist es endlich soweit: Heute, rund dreieinhalb Jahre nach dem Spatenstich, hat die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden die Wellness-Therme
Fortyseven an die Thermal-Baden AG übergeben. Öffentlich zugänglich wird das Bad am Wochenende.
In Kombination mit der dem Wohn- und Ärztehaus Residenz47 sowie der sich im Bau befindenden Präventions- und Rehabilitationsklinik im Verenahof sollen Baden und Ennetbaden nun zu einem Zentrum der Gesundheitsförderung werden.
Die Rehaklinik im Verenahof-Geviert
Grund für die Verzögerung der Eröffnung der Rehaklinik im Verenahof ist die
Bausubstanz des Gebäudes. Dieses steht unter Denkmalschutz und stellt vor besondere Herausforderungen. Die Neugestaltung des
Verenahof-Gevierts betrifft auch die alten Bäderhotels Bären und Ochsen. Alle drei Liegenschaften sind im Eigentum der Verenahof AG. Diese gehört wiederum mehrheitlich der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden. Betrieben wird das Verenahof-Geviert von der RehaClinic AG.
Rehaklinik: Facts & FiguresPrivatklinik mit 73 Patienten- und GästezimmerRehabereiche: Bewegungsapparat, Neurologie, Vaskulär (Kardiologie/Angiologie), Schlaf, Schmerz/PsychosomatikPräventions- und Rehabilitationsmediziner, Konsiliar- und Belegärzte in Kooperation mit Ärztezentrum (z.B. Schlafmedizin)Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Med. Trainingstherpaie, Wassertherapie, Leistungs- und Funktionsdiagnostik, Ernährungslehre, Med. Podologie
Bildergalerie Wellness-Therme Fortyseven
(Die Bilder können mit dem Pfeil rechts im Bild gewechselt werden)
Der Innenbereich Thermalwasserbecken und Whirlpool. (Enrico Cano)