Doktor Google treibt ja viele Ärzte an den Rand der Verzweiflung: Patienten kommen mit einer bunten Auswahl an Diagnosen und einem Stapel Papier in die Praxis. Aber nicht nur: Auch wenn man selber nach «Kopfschmerzen» googelt, erhält man eine Flut von Resultaten – von einer harmlosen Migräne bis hin zu alarmierenden Szenarien wie Hirntumor.
Funktioniert mit Google Knowledge Graph
Über den Knowledge Graph kann die Websuche schon seit längerer Zeit Daten aus dem Bereich Gesundheit anzeigen. Dieser enthält Informationen über Medikamente und seit dem vergangenen Jahr auch Informationen über Krankheiten.
Gesundheit: Ein Prozent aller Suchanfragen
Das Feature startet in den nächsten Tagen im US-amerikanischen Raum, vorerst nur in der Version für das Mobile-App. «Symptom Search» soll aber später in mehreren Sprachen auf der ganzen Welt nutzbar sein, heisst es weiter.
Dass viele Menschen im Internet
nach Krankheiten oder Symptomen suchen, hat der Suchmaschinenriese zudem noch einmal offiziell bestätigt: Etwa 1 Prozent – also mehrere Millionen – aller Google-Suchanfragen enthalten Anfragen nach Krankheitssymptomen.
Mehr:
«I’m Feeling Yucky :(. Searching for symptoms on Google», in: Google Blog. «Google partners with Harvard Medical School, Mayo Clinic for symptom search», in: Mobihealtnews.