Ein nach wie vor grosses Hindernis beim Zusammentreffen von Internet und Medizin bildet der Datenschutz. Die deutsche marxistische
Tageszeitung «Junge Welt» geht sogar so weit, dass sie in der Digitalisierung im Gesundheitswesen «erhebliche Risiken für Patienten und Ärzte» ortet.
Cyberangriffe auf Arztpraxen
Mehr noch: Wissenschaftler hatten laut der «Jungen Welt» zudem bereits vor eineinhalb Jahre in den USA die Steuerung eines Kliniksystems des Herstellers Philips «vollständig» übernommen.
Auch Arztpraxen seien im Visier von Hacker, so dass auch niedergelassene Ärzte die Kontrolle über den Rechner und sämtliche damit verbundene technischen und medizintechnischen Geräte verlieren könnten.
Warum die CIA Fitnessarmbänder mag
Schliesslich sei da noch der Geheimdienst-Zugriff. Dass die amerikanische National Security Agency (NSA) anscheinend mit dem Segen des US-Gesetzgebers Zugriff auf Patientendaten erhält, sei nur die Spitze des Eisberges.
Überwachungskameras an Bahnhöfen würden damit überflüssig, glauben Experten. Jeder dieser an seinem Gang erkannte Mensch landet dann offenbar mit seinen Daten in den unendlichen Archiven der CIA.