Christophe Rouden wechselt vom Kantonsspital Baden (KSB) ans Kantonsspital Baselland (KSBL). Am Standort Bruderholz übernimmt er die Leitung der Gefässchirurgie. Er verstärkt das Team um Robert Rosenberg, Chefarzt Klinik für Chirurgie, und Christof Kull, Leiter Gefässchirurgie am KSBL.
Der Gefässchirurg arbeitete in seiner Karriere unter anderem am Universitätsspital und am St. Claraspital in Basel, in Sierre und Lugano sowie als Oberarzt am Kantonsspital St. Gallen (KSSG). Bevor er nach Baden wechselte, war er zwischen 2013 und 2016 bereits einmal beim KSBL tätig: als Leitender Arzt in der Gefässchirurgie am Standort Bruderholz. Der Facharzt FMH in Chirurgie und in Gefässchirurgie studierte an der Universität Genf.
Spezialisiert auf endovaskuläre Verfahren
Neben dem ganzen Spektrum der offenen venösen und arteriellen Gefässchirurgie hat er sich im Besonderen in den verschiedenen endovaskulären Verfahren dieses Fachgebiets spezialisiert. Der Kaderarzt ist Mitglied im European Board of Vascular Surgery und gilt als Experte für Gefässeingriffe beim diabetischen Fuss und bei terminalem Nierenversagen.
Christophe Rouden werde im Sommer 2021 nach der Pensionierung von Co-Chefarzt Christoph Koella zusätzlich dessen Nachfolge in der Leitung des Venenzentrums antreten, teilt das Spital weiter mit.