Die Universitätskliniken Genf (
HUG) bauen mit der neuen Plattform «Oncoebench» die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Institut für Bioinformatik (
SIB) aus.
Das System soll genetische Mutationen identifizieren und erfassen, verkünden die Hôpitaux Universitaires de Genève
am Montag in einer Mitteilung. Damit helfe Oncobench, die Diagnose und Behandlung von Tumoren zu verbessern.
«Schneller als erwartet ausgezahlt»
Oncoebench ermöglicht die Analyse von insgesamt 50 Genen und 500 Millionen-DNA-Daten pro Patient. Die Plattform soll künftig auch anderen Partner-Spitälern in der Molekularpathologie zur Verfügung stehen, heisst es.
Es ist nicht der erste Austausch von Wissen der beiden Institutionen. Im März hatten das HUG und das SIB
bereits eine Vereinbarung im Bereich Bioinformatik bekannt gegeben. Eine Zusammenarbeit, die sich dem Genfer Unispital zufolge schneller als erwartet ausgezahlt hat.