Die acht Basler Privatspitäler haben im vergangenen Jahr 27'600 Patienten stationär behandelt – das waren 314 Fälle oder 1,1 Prozent mehr als 2016.
Die Zahl der Pflegetage war dagegen leicht rückläufig, und zwar sank die Zahl von 253'000 auf 248'700. Dazu trug bei, dass die Aufenthaltsdauer in fast allen Häusern und Kategorien rückläufig war.
Die Stellenzahl in den acht acht beteiligten Häuser stieg von insgesamt 2'692 auf 2'766 – gemessen in Vollzeit-Stellen. Die Zahl kletterte also um knapp drei Prozent.
Die Vereinigung
Basler Privatspitäler umfasst das Adullam Spital, das Bethesda Spital, die Klinik Sonnenhalde Riehen, die Merian Iselin Klinik, das Palliativzentrum Hildegard, das Rehab Basel, die Reha Chrischona und das Claraspital Basel.
Generell sank die Zahl der Pflegetage in allen Bereichen:
- Im Akutbereich leisteten die acht Häuser letztes Jahr 131'000 Pflegetage (–1’962);
- in der Rehabilitation waren 87'100 (–975);
- in der Psychiatrie 23'800 (–880);
- in der Palliativmedizin 6’727 (–1950).
Die Zahlen zeigen auch, dass der Anteil der Zusatzversicherten leicht sank – ein unter politischen Gesichtspunkten bekanntlich wichtiger Wert. Insgesamt hatten die Privatspitäler zu 71,7 Prozent grundversicherte Patienten; im Vorjahr waren es noch 69,3 Prozent gewesen.