Mit 136 zu 53 Stimmen hat der Nationalrat die Motion von Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter deutlich angenommen. Die Motion verlangt, dass Gesundheit in der neuen Botschaft (IZA-Strategie 2025-2028) eine Priorisierung erhält.
Damit bekräftigt die Schweiz ihr internationales Engagement für die Stärkung schwacher Gesundheitssysteme.
So sollen alle Menschen bis 2030 ohne finanzielle Not und ohne Diskriminierung, Zugang zu hochwertigen Gesundheitsdiensten mit entsprechender Versorgung mit allen essenziellen Arzneimitteln, Impfstoffen, Diagnostika und Gesundheitstechnologien haben.
Die Annahme der Motion begrüsst das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz (MMS). Die Organisation hatte sich für diese Motion eingesetzt, heisst es in der
Medienmitteilung.
Die MMS ist ein Zusammenschluss von 51 zivilgesellschaftlichen Organisationen und wissenschaftlichen Institutionen, die in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit tätig sind.