2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
«Das Problem ist die Bürokratie, welche die Kassen selber mitverursachen»
Der Kardiologe Michel Romanens kämpft seit Jahren gegen die WZW-Ermittlungs-Verfahren der Versicherer. Nun erhält er massive Unterstützung durch ein Bundesgerichts-Urteil. Was sind die Folgen?
, 29. Februar 2024 um 23:00«Das ist halt nicht so bequem vom Schreibtisch aus zu haben»: Michel Romanens, VEMS | Bild: zvg- Michel Romanens ist Facharzt Kardiologie mit eigener Praxis in Olten. Er ist zudem Präsident des Vereins Ethik und Medizin Schweiz VEMS, der ungebunden und auf wissenschaftlicher Grundlage neue Anstösse für die Gesundheitsökonomie erarbeiten will.
«Die Medizin hat ein bewährtes Mittel zur Eindämmung der Kosten: Prävention der Krankheiten.»
Ein neues Bundesgerichtsurteil zu den WZW-Verfahren
Artikel teilen
Loading
Comment
Efas: Das Referendum ist am Ziel
Das Volk wird voraussichtlich im September über die neue Gesundheits-Finanzierung abstimmen.
Assura gibt ihr Vorschuss-System auf
Die Krankenversicherung Assura bezahlt Arzt- und Apothekenrechnungen künftig direkt. Versicherte müssen das Geld nicht mehr vorschiessen.
In der Schweiz sind 1100 Ärzte mehr tätig
Die Arztzahlen in der Schweiz haben ein neues Rekord-Niveau erreicht: Es gibt nun 41'100 Berufstätige.
Thomas Boyer und die vier Hauptprobleme im Gesundheitswesen
Der Chef der Groupe Mutuel prüft den Austritt aus dem Kassenverband Santésuisse.
29 von 30 Apotheken wollten teurere Medikamente verkaufen
Ein Test des «K-Tipps» gibt ein wenig schmeichelhaftes Bild ab: Nur eine Apotheke empfahl wunschgemäss auf Anhieb das billigste Medikament.
Ärzte in der Krise: Immer mehr suchen Unterstützung
Zu viel Arbeit, Burn-Out, Angst, Selbstzweifel und Depression: Das sind die fünf Hauptgründe für Ärzte und Ärztinnen, sich Hilfe bei der Remed-Hotline zu holen.
Vom gleichen Autor
Basel: Adullam-Stiftung engagiert Jörg Leuppi
Der CMO des Kantonsspitals Baselland wird Stiftungsrat bei der Organisation für Altersmedizin.
Das nächste Feld für die KI: der Schockraum
Das deutsche Fraunhofer-Institut stellt zwei AI-Anwendungen vor, die in der Notfall-Abteilung live Informationen und Ratschläge bieten – und auch noch Formulare ausfüllen.
SVAR: Rötere Zahlen auch in Ausserrhoden
Der Einsatz von mehr Fremdpersonal war offenbar ein wichtiger Faktor, der auf die Rentabilität drückte.