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Viktor 2023: «Für mich sind alle Gewinner»

Denn: Jeder Einzelne leiste einen essentiellen Beitrag für das Gesundheitssystem. Sebastian Mörth von Medtronic freut sich, heute bei der Viktor Verleihung dabei zu sein.

, 14. März 2024 um 09:57
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Sebastian Mörth, Principal Government Affairs Österreich & Schweiz, Medtronic
Medtronic ist zum ersten Mal als Sponsor beim Viktor dabei. Was verbinden Sie mit dem Award?
Innovation, Vielfalt, aussergewöhnliche Leistungen durch aussergewöhnliche Persönlichkeiten und die bestmögliche Technologie für den Menschen. Das sind Kernwerte von Medtronic, welche uns sehr eng mit dem Viktor Award verbinden. Es ist richtig und wichtig, Akteurinnen, welche sich Tag und Nacht für das System engagieren und dabei über sich hinauswachsen, in den Vordergrund zu rücken. Persönlich freue ich mich sehr darauf, dies erleben zu dürfen.
Und was hat Sie dazu bewogen, den Viktor zu unterstützen?
Wie bereits erwähnt sind Innovation, Vielfalt, Chancengleichheit und die Berufung Ausserordentliches zu schaffen, um auf die riesigen Herausforderungen des Gesundheitswesens weltweit zu reagieren, Werte, welche uns eng mit dem Viktor verbinden. Patienten, Ärzte, unsere Mitarbeiter, die Gemeinschaft, in der wir leben: Ihnen allen gilt unser Einsatz, nachhaltig und langfristig.
«Ich bin immer wieder erstaunt über die Medizin und deren Fortschritt. Mein grösster Respekt gilt den Menschen, die hier Tag und Nacht herausragende Leistungen bringen.»
Alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen leisten Herausragendes, von der Pflege bis zum Chefarzt, vom Logistiker bis zur Spitalmanagerin. Nicht zu vergessen natürlich die Politik, welche wichtige Impulse und Rahmenbedingungen setzt. Ohne diese Menschen würde kein System der Welt funktionieren. Dies kann nicht hoch genug geschätzt werden und hat immense gesellschaftliche Bedeutung. Der Viktor Award holt diese Menschen in den Mittelpunkt und es ist uns ein grosses Anliegen, dieses Danke zu unterstützen.
Wenn Sie das vergangene Jahr Revue passieren lassen – welches waren für Medtronic die Highlights?
Um ehrlich zu sein, es sind wahnsinnig viele und das würde den Rahmen dieses Interviews sprengen. Medtronic ist Marktführer im Bereich der Gesundheitstechnologien und der Medizintechnik und ein riesiges Unternehmen. Wir bringen Technologie, ein tiefes Verständnis des menschlichen Körpers und bahnbrechende medizinische Forschung zusammen. Das Ergebnis: hoch innovative Lösungen.
Von welchen Lösungen sprechen Sie konkret?
Ob es nun weniger invasive Operationsmethoden sind, um die Liegezeit von Patienten zu verringern, oder der kleinste Herzschrittmacher: Das Potenzial für lebensverändernde Innovationen ist beinahe unbegrenzt. Einige dieser Innovationen werden auch in der Westschweiz produziert, übrigens mit grossen Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit.
Stichwort Nachhaltigkeit. Was konnte hier bereits erreicht werden?
Dank eines Hydrothermalprojekts für erneuerbare Energien an unserem Standort Tolochenaz (genannt Enerlac) wurden die CO2-Emissionen um 80 Prozent reduziert, was zu einer nachhaltigen Energiezukunft beiträgt. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind die grossen Herausforderungen unserer Zeit und es liegt in unserer gesellschaftlichen Verantwortung, dass hier jeder Einzelne seinen Beitrag leistet.
In welchem Bereich sind bei Medtronic derzeit spannende Innovationen im Gange?
Wir sehen aktuell grosse Entwicklungen im Bereich von Digital Health, der Künstlichen Intelligenz, im Bereich der Robotik und natürlich bei Produkten, welche seit Jahren essentielle Eingriffe in der Schweiz unterstützen, aber immer effizienter und besser werden. In Anbetracht des Fachkräftemangels und der Personalprobleme ist natürlich jede Lösung, die etwas Entlastung bringen kann, eine gute Lösung.
Haben Sie ein Beispiel dazu?
Minimalinvasive Eingriffe haben den Vorteil, dass der Patient das Krankenhaus relativ schnell verlassen kann und die Erholungszeit extrem kurz ist. Eine offene Herzoperation hingegen würde Stunden dauern und der Patient müsste Wochen im Krankenhaus verbringen. Ich bin immer wieder erstaunt über die Medizin und deren Fortschritt und mein grösster Respekt gilt den Menschen, welche Tag und Nacht (zum Beispiel im OP) herausragende Leistungen bringen.
«Wir sehen aktuell grosse Entwicklungen im Bereich von Digital Health, der Künstlichen Intelligenz und im Bereich der Robotik»
Medizintechnik und Medizinprodukte retten Leben und zwar jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Aktuell sind wir mit nicht wenigen Herausforderungen konfrontiert - über die MDR – Medical Device Regulation habt ihr ja schon öfters berichtet -  und es gilt in einem gemeinsamen Kraftakt aller Akteure im Gesundheitswesen und der Wirtschaft den hochinnovativen Standort Schweiz zu erhalten und zu stärken. Unsere Branche ist hier ein wichtiger Bestandteil.
Waren Sie bereits bei einer Viktor-Verleihung dabei? Auf was freuen Sie sich in diesem Jahr?
Leider nicht, umso mehr freue ich mich auf diese tolle Veranstaltung. Es sind viele  grossartige Persönlichkeiten nominiert, für mich sind alle Gewinner, jeder einzelne leistet einen essentiellen Beitrag für das Schweizer Gesundheitssystem und davon profitieren schliesslich alle. Es ist ein tolles System, anerkannt auf der ganzen Welt. Ja es gibt Herausforderungen (die gibt es im gesamten Westen), aber man darf auch stolz auf ein funktionierendes System und seine grossartigen Akteurinnen sein.
Haben Sie einen Favoriten bei den Award-Nominierten?
Wie bereits erwähnt, gibt es für mich nur Gewinner. Jeder Akteur, welcher sich für einen der wichtigsten Bereiche unserer Gesellschaft, dem Gesundheitswesen, engagiert, ist also für mich schon ein Gewinner. Wir können ein funktionierendes System nicht hoch genug schätzen. Ja ich habe meine Favoriten, finde jedoch jede einzelne Person spannend und bereichernd, daher werde ich mich mit konkreten Aussagen zurückhalten und drücke allen Nominierten die Daumen, insbesondere den nominierten Frauen!
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Möchten Sie den Viktor-Galaabend im Kursaal Bern verfolgen? Am Donnerstag, 14. März 2023, um 17.15 Uhr beginnt unser Livestream:

Die bisherigen Sieger

  • Das Projekt Viktor startete 2019, als Medinside seine Leserschaft die «wichtigste Person des Gesundheitswesens» küren liess. Der erste Award ging an Antoine Hubert von Swiss Medical Network.
  • Im Folgejahr 2020 wurde der KSSG-Infektiologe Pietro Vernazza mit dem Medinside-Preis ausgezeichnet. Auf die «Treppchen-Plätze» kamen Adrian Schmitter vom Kantonsspital Baden sowie SBK-Geschäftsführerin Yvonne Ribi.
  • Inzwischen gehört zur Preisverleihung ein grosser Galaabend, an dem Medinside den «Viktor» in Zusammenarbeit mit der Berner Agentur Santemedia verleiht.
  • Der erste Viktor-Galaabend stieg im The Dolder Grand Zürich: Die Gewinnerin des Viktor 2021 in der Kategorie der herausragendsten Persönlichkeit war Manuela Stier, Gründerin und Geschäftsführerin des Fördervereins für Kinder mit seltenen Krankheiten (KMSK). Stellvertretend für die grossartige Leistung der Pflegefachpersonen in der Pandemie durfte Franziska von Arx, Präsidentin der Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI), den Preis für die Medizinische Meisterleistung entgegennehmen. In der Kategorie Newcomer des Jahres machte das Startup Qumea das Rennen.
  • Der «Viktor» ist inzwischen etabliert als Preis von nationaler Ausstrahlung – als «Oscar der Gesundheitsbranche». Im vergangenen Jahr wurde Enea Martinelli an der Gala im Kursaal Bern als herausragendste Persönlichkeit der Branche ausgezeichnet – es war eine Würdigung seines Engagements für die Medikamentenversorgung. Der Preis für die medizinische Meisterleistung ging an EKIF-Präsident Christoph Berger. Zum Startup des Jahres wählten Jury und Publikum PEDeus (beziehungsweise das Medikamenten-Dosierungs-Tool der Zürcher Firma). Als beliebtester Spitaldirektor gewürdigt wurde Adrian Schmitter vom Kantonsspital Baden. Und die beste Spitalküche – so das Viktor-Ergebnis – bietet das 30köpfige Team des GZO-Spitals Wetzikon.
  • Viktor
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