Wollen Sie ein wissenschaftliches Paper veröffentlichen? Hier gibt es Tipps dazu
Die Chefs zweier renommierter Kardiologie-Publikationen erläutern, auf welche Punkte es ankommt.
, 10. August 2015 um 12:31
- Machen Sie gleich eingangs die Hypothese klar.
- Stellen Sie sicher, dass die Arbeit methodologisch robust und statistisch präzise ist. Übrigens biete das Redaktionsteam von «Heart» hier auch Unterstützung an.
- Von Vorteil sei auch eine gute Illustration, welche den Lesern dabei hilft, die Daten nachzuvollziehen, so Pascal Meier von «Open Heart».
- Das Schlusswort beziehungsweise die abschliessende Diskussion müsse den Zusammenhang zwischen zwei Variablen aufzeigen, betonen die Publizisten: Eine einfache Ursache-Wirkungs-Vermutung genüge nicht – man benötige schon eine randomisierte Studie, welche die Beziehungen zwischen den Variablen aufzeigen könne.
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Aargau will Med- und Health-Tech auf neues Niveau heben
Mit einem Projekt setzen das Kantonsspital Baden, die Stadt Baden und der Kanton Aargau neue Impulse für Innovationen in Medizin und Gesundheitstechnologie.
ETH bekämpft Blasenentzündungen mit Hilfe von Viren
Forschende der ETH Zürich entwickeln neuartige Phagentherapie gegen Antibiotika-Resistenzen bei Blasenentzündungen.
App verwandelt Smartphones in genaue Fiebermesser
Eine neue App liefert präzise Temperaturmessungen ohne zusätzliche Hardware. Die App nutzt versteckte Sensoren.
Neue Brustkrebs-OP-Technik sanfter und genauso wirksam
Eine Studie um Forschende des Basler Unispitals zeigt vielversprechende Ergebnisse für die Behandlungslandschaft bei Brustkrebs.
Studie zeigt alarmierende Rate von Fehldiagnosen
Schätzungen zufolge sterben in Amerika jährlich Hunderttausende von Menschen oder tragen bleibende Schäden davon, weil sie falsch diagnostiziert wurden.
Alzheimer-Medikament zeigt ermutigende Ergebnisse
Der Alzheimer-Wirkstoff Donanemab konnte den kognitiven Abbau um 35 Prozent verlangsamen, hat aber möglicherweise mehr Nebenwirkungen als Lecanemab.
Vom gleichen Autor
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.
Wer will bei den Helios-Kliniken einsteigen?
Der deutsche Healthcare-Konzern Fresenius sucht offenbar Interessenten für den Privatspital-Riesen Helios.