Universitätsspital Zürich: Top-Dermatologe wechselt nach München

Lars French folgt einem Ruf der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Dort wird er Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie.

, 3. Juli 2018 um 11:22
image
Lars French ist seit Oktober 2006 Direktor der Dermatologischen Klinik am Universitätsspital Zürich und ordentlicher Professor für Dermatologie und Venerologie. Nun hat er einen Ruf an die Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU) angenommen. 
Per 1. November 2018 wird er dort neuer Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie. Er tritt die Nachfolge von Thomas Ruzicka an, der in Pension geht. 
French studierte Medizin an der Universität Genf, hat zahlreiche Artikel und Abhandlungen veröffentlicht und ist Mitglied verschiedener internationaler Gesellschaften und Träger des Otto-Nägeli Preises. 

Schwerpunkt Immunbiologie

Mit seinem 7-köpfigen Forschungsteam legte Lars French zuletzt im Bereich Immunbiologie einen Fokus auf angeborene Immunität und deren Rolle bei entzündlichen Hauterkrankungen. Weitere Schwerpunkte bildeten die Tumorimmunologie und die Pathogenese von schweren kutanen Arzneiallergien. 
Lars French übernimmt zudem bei der Städtischen Klinikum in München die Klinik für Dermatologie und Allergologie I. Der ambulante Bereich Europas grösster Hautklinik wird vom Klinikum der Universität München unterhalten; der stationäre Bereich ist ein Teil des Klinikums der Stadt. 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Knall beim Kantonsspital Winterthur

Gleich zwei Schlüsselfiguren verlassen das KSW per Frühling 2024: CEO Hansjörg Lehmann und Chief Nursing Officer (CNO) Susanna Oechslin gehen.

image

Ab morgen gilt das neue Datenschutzgesetz!

Am 1. September 2023 tritt das revidierte Datenschutzgesetz in Kraft. Was dieses für Arztpraxen und Spitäler bedeutet, erklärt der Anwalt und Datenschutzexperte David Vasella im Interview.

image

Was darf ein zusätzliches Lebensjahr kosten?

Für hochinnovative Medikamente müssen teils astronomische Summen bezahlt werden. Zugleich warten wir oft viel länger auf die Zulassung als unsere europäischen Nachbarn.

image

Hier drohen die gefährlichsten Fehldiagnosen

Gut zu wissen fürs Vermeiden von Fehlern: Es gibt fünf Erkrankungen, bei welchen falsche Diagnosen besonders schwere Folgen haben.

image

Diese fünf Behandlungen sollten sich Spitäler sparen

Keine vorbeugenden Antibiotika und keine Schlafmittel-Rezepte für zuhause: Das sind zwei von fünf neuen Empfehlungen für Spital-Ärzte.

image

Viele Ärzte wollen 100 Prozent geben – und geben bereits 150

Besonders die guten Mediziner sind davon betroffen: Sie arbeiten sehr gut. Und sind trotzdem immer überzeugt, es sei zu wenig.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.