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Jeder 17. Patient wird im Spital krank
Eine Messung in 96 Schweizer Spitälern zeigt, dass 6 Prozent der Patienten eine Spitalinfektion erleiden. In grossen Spitälern kommt es häufiger dazu als in kleinen. Die grössten Keimschleudern sind periphere Venenkatheter.
, 23. Januar 2018 um 10:01![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
Wundinfektionen am häufigstenWundinfektionen nach chirurgischen Eingriffen (29 Prozent aller Spitalinfektionen) sind am häufigsten, gefolgt von Infektionen der unteren Atemwege (18 Prozent), Harnweginfektionen (15 Prozent) und Blutstrominfektionen (13 Prozent). Betroffen waren vor allem ältere Patienten der Intensivmedizin. Fast die Hälfte der Patienten hatten am Tag der Infektionen einen peripheren Venenkatheter eingesetzt. Weitere wichtige Infektionsquellen sind Harnwegkatheter (16 Prozent) und zentrale Venenkatheter (11 Prozent).Überdurchschnittlich viele Infektionen gab es in den Kantonen Basel-Stadt und Waadt, am wenigsten in den Kantonen Solothurn und Thurgau. In Privatkliniken, auch dies ein Ergebnis der Untersuchung, ist die Gefahr einer Infektion deutlich geringer als in öffentlichen Spitälern.
«Kampf dokumentieren»
Europäischer Vergleich
Handhygiene: Schweiz führend
- Zum vollständigen Bericht Swissnoso (auf Englisch)
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