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Siloah reduziert wöchentliche Arbeitszeit
Immer mehr Pflegeinstitutionen vermelden, wie sie den Beruf der Pflege attraktiver machen wollen. Jüngstes Beispiel ist die Stiftung Siloah in Gümligen bei Bern.
, 12. April 2022 um 08:03Änderung gilt nicht für Kühlewil
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4-Tage-Woche in der Pflege: Ernüchterndes Ergebnis
Ein deutsches Spital führte neue Arbeitszeit-Angebote ein. Nach der Anfangseuphorie kam der Alltag.
Kürzere Arbeitszeiten sind die nachhaltige Lösung
Wenn die Spitäler die Arbeitszeiten der Ärztinnen und Ärzte kürzen müssten, dann würden sie den Fokus sinnvoller setzen. Zum Beispiel auf bessere Prozesse.
Überraschender Erfolg mit der 4-Tage-Woche
Gleiche Arbeitszeit, aber in 4 statt 5 Tagen: Das bislang weltgrösste Experiment mit diesem Modell brachte ein klares Ergebnis – fast alle Unternehmen blieben dabei.
38-Stunden-Woche macht gesünder und zufriedener
Im Spital Wetzikon haben die Angestellten in der Pflege plötzlich mehr Zeit. Doch das Spital befürchtet, dass das zu viel kostet.
Die Liste: Operationen, die für schwangere Chirurginnen unbedenklich sind
In Deutschland hat die Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie eine «Positivliste« veröffentlicht.
Kürzere Arbeitszeiten sind auch nicht die Lösung
Die Politik sieht das Gesundheitswesen unterm Kostenröhrenblick, die Gewerkschaften haben den Arbeitszeitenröhrenblick. Und so werden die wahren Probleme übersehen.
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Für FMH-Präsidentin Yvonne Gilli ist klar: Es braucht Kostenbewusstsein im Gesundheitswesen. Aber es braucht keine Kostenbremse-Initiative.
«Kein Mensch will Rationierungen»
Für Santésuisse-Präsident Martin Landolt würde die Kostenbremse-Initiative nicht zu Qualitätsverlust führen. Solange die Bundespolitik ihre Hausaufgaben macht.
«Die Spitäler sind selber schuld»
Santésuisse-Präsident Martin Landolt über defizitäre Spitäler, den Tardoc-Streit, ambulante Pauschalen und unnatürliche Kooperationen.