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Arbeiten nach der Pensionierung? Nein danke!
Etwa ein Viertel der Pensionierten bleibt berufstätig, zeigt eine Studie. Nicht so Gesundheitsfachpersonen.
, 27. Juni 2024 um 09:52Arbeiten bis ins hohe Alter? Die meisten Gesundheitsfachpersonen sagen nein. Bild: KI-Bild/Midjourney- Swiss Life-Studie: «Lang lebe die Arbeit?», Juni 2024.
Fakten aus der Studie:
- Die meisten Erwerbstätigen im Rentenalter arbeiten nur noch Teilzeit, im Durchschnitt 46 Prozent.
- Gut die Hälfte der Erwerbstätigen im Alter von 65 bis 70 Jahren ist selbstständig oder Mitarbeitende in einem Familienbetrieb.
- Die finanziellen Anreize spielen nur eine Nebenrolle. 70 Prozent der nach dem Pensionsalter Berufstätigen erklärten nämlich, dass sie weiterhin arbeiten, weil ihnen die Arbeit Freude mache. Nur etwa ein Drittel betonte die finanziellen Vorteile.
- Ein weiterer Faktor sei die Wertschätzung und das Interesse seitens des Arbeitgebers.
- Nur ein Fünftel der Umfrageteilnehmer habe der Frage, ob der Arbeitgeber Interesse zeige an einer Weiterbeschäftigung, klar zugestimmt.
- Wären die Befragten «frei von Sachzwängen» würde mit 55 Prozent gut die Hälfte bereits vor dem 65. Altersjahr die Erwerbstätigkeit vollständig aufgeben.
- Die Bereitschaft zu einer im Rentenalter fortgesetzten Erwerbstätigkeit hängt unter anderem von der selbst wahrgenommenen Arbeits- und Gesundheitssituation ab.
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