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Neues Lohnmodell für Kaderärzte - ein bewährtes System des Kantonsspitals Aarau

Der variable Anteil der Löhne von Kaderärzten orientiert sich neu am Gesamtunternehmenserfolg. Die Konsequenz ist ein höheres Commitment und eine aktive Teilnahme an die Erreichung der Spitalziele.

, 1. Dezember 2021 um 13:57
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Die Löhne von Kaderärzten geben immer wieder Anlass zu Diskussionen – gesellschaftlich, politisch und in den Gesundheitsunternehmen selbst. Und blickt man einige Jahre zurück, dann ist eine Entwicklung erkennbar. Immer mehr Spitäler ändern ihre Lohnmodelle. Sie bewegen sich weg von mengenbezogenen Modellen und beseitigen Honorargemeinschaften. Eine Entwicklung, die aber bei der Ärzteschaft nicht diskussionslos entgegengenommen wird. Es braucht seitens Management Überzeugungskraft. Ein Spital, dass Anfang 2019 ein neues Lohnmodell eingefügt hat und Fehlanreize beseitigt hat, ist das Kantonsspital Aarau. Und die Erfahrungen damit sind positiv; diese Bilanz kann man nach fast zwei Jahren ziehen. Die Kaderärzte fühlen sich damit stärker für das gesamte Spital verantwortlich und das neue Modell richtet sich an Marktlöhnen ohne dabei Falschanreize zu setzen. Der Gesamterfolg des Unternehmens und ein stärkeres Kostenbewusstsein rücken in den Fokus des Handelns. Denn der variable Teil des Lohnes ist nicht mehr mengenabhängig, sondern berücksichtigt Kosten und orientiert sich am Gesamtunternehmenserfolg. Was anfangs bei der Ärzteschaft mit Skepsis aufgenommen wurde, ist heute breit akzeptiert. Es konnten alle mit ins Boot geholt werden und auch die an der Attraktivität des KSA als Arbeitgeber hat sich nichts geändert; sie wird im Gesundheitswesen weiterhin als attraktiv wahrgenommen.
Das KSA ist das grösste Spital des Kantons Aargau und eines der grössten Zentrumsspitäler der Schweiz. Ein attraktiver Arbeitgeber im Herzen des Mittellandes. Mit einem herausragenden medizinischen Leistungsangebot. Mit hochmoderner Infrastruktur. Mit familienfreundlichen und fortschrittlichen Arbeitsbedingungen sowie exzellenten Aus-, Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten.
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