2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Neues Amt im Gesundheitswesen für Nationalrätin Yvonne Feri
Yvonne Feri ist neu Präsidentin der Organisation Proraris. Der Dachverband vereinigt die Patientenorganisationen im Bereich seltene Krankheiten.
, 13. Juni 2022 um 06:00Yvonne Feri folgt auf Anne- Françoise Auberson
Artikel teilen
Loading
Comment
Kosek anerkennt zehn spezialisierte Behandlungszentren
Der Verein «Nationale Koordination Seltene Krankheiten» (Kosek) hat vier Referenzzentren für die Behandlung von seltenen Stoffwechselkrankheiten und sechs solche Zentren für seltene neuromuskuläre Krankheiten anerkannt.
Drei neue Zentren für seltene Krankheiten
Betroffene konnten sich bisher an sechs Anlaufstellen wenden. Nun gibt es insgesamt neun Zentren, darunter auch eines im Tessin.
Erstmals Therapie bei seltener Krankheit möglich
Bei der Stoffwechselkrankheit Primäre Hyperoxalurie Typ 1 war bisher eine Lebertransplantation nötig. Nun steht erstmals eine erfolgreiche Kausaltherapie zur Verfügung.
Im Einsatz für Kinder mit seltenen Krankheiten
Die meisten seltenen Krankheiten sind genetisch bedingt, nur ein Bruchteil davon sind bislang genauer erforscht. Hier tut sich derzeit allerdings viel und jährlich werden etwa 200 neue Krankheitsgene entdeckt.
Zweites KMSK Wissensbuch Seltene Krankheiten: Der Weg – Genetik, Alltag, Familien und Lebensplanung
Das Wissensbuch des gemeinnützigen Fördervereins für Kinder mit seltenen Krankheiten soll Aufmerksamkeit und Verständnis für die betroffenen Familien schaffen, gleichzeitig aber auch Gesundheitsfachpersonen für das Thema «seltene Krankheiten» sensibilisieren.
Warum dieses Buch für Spitäler, Ärzte und Therapeuten wichtig ist
Ein neues Buch will die Aufmerksamkeit zur richtigen Behandlung von Kindern mit seltenen Krankheiten schärfen. Es könnte zu einem Leitwerk für viele Akteure im Gesundheitswesen werden.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.