Neuer Chefarzt in Luzern

Der Spitalrat hat wie erwartet Peter Matt zum neuen Chefarzt der Herzchirurgie gewählt.

, 28. September 2020 um 08:07
image
Was Ende letzter Woche bereits angekündet wurde, ist nun offiziell: Der bisherige stellvertretende Chefarzt der USZ-Herzchirurgie, Peter Matt, wird Chefarzt am Luzerner Kantonsspital (Luks). Man habe Matt per 1. März 2021 zum Chefarzt Herzchirurgie des Herzzentrums gewählt, schreibt der Spitalrat des Luks am Montag in einer Mitteilung. Dort wird Matt die Nachfolge von Xavier Mueller antreten. Dieser «werde sich ausserhalb der Herzchirurgie medizinisch neu orientieren», schreibt das Spital weiter. Man danke Mueller «herzlich für sein überdurchschnittliches und erfolgreiches Engagement».
Matt war bereits von Oktober 2017 bis Mai 2020 in Luzern als Co-Chefarzt tätig. Anschliessend wechselte er nach Zürich, wo er aber nach kurzer Zeit wieder geht.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Kantonsspital Aarau: Mehr Betten im Neubau

Wegen einer «unverändert hohen Patientennachfrage» plant das KSA nun doch mehr Betten.

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

Vom gleichen Autor

image

Covid-19 ist auch für das DRG-System eine Herausforderung

Die Fallpauschalen wurden für die Vergütung von Covid-19-Behandlungen adaptiert. Dieses Fazit zieht der Direktor eines Unispitals.

image

Ein Vogel verzögert Unispital-Neubau

Ein vom Aussterben bedrohter Wanderfalke nistet im künftigen Zürcher Kispi. Auch sonst sieht sich das Spital als Bauherrin mit speziellen Herausforderungen konfrontiert.

image

Preisdeckel für lukrative Spitalbehandlungen?

Das DRG-Modell setzt Fehlanreize, die zu Mengenausweitungen führen. Der Bund will deshalb eine gedeckelte Grundpauschale - für den Direktor des Unispitals Basel ist das der völlig falsche Weg.