Kantonsspital Frauenfeld: Zwei neue Chefärzte

Andreas Kistler und Peter Wiesli übernehmen gemeinsam die Nachfolge von Beat Frauchiger an der Spitze der Medizinischen Klinik.

, 20. Juni 2017 um 11:00
image
  • spital
  • spital thurgau
  • personelles
Die beiden Mediziner teilen sich die Aufgabe am Kantonsspital Frauenfeld in einer «klar definierten Zusammenarbeit», wie die Spital Thurgau AG mitteilt. 
Dabei wird sich Kistler vorwiegend um den stationären und Wiesli um den ambulanten Teil der Medizinischen Klinik kümmern. 
Kistler arbeitet seit Anfang 2015 und Wiesli seit Mitte 2005 in der Medizinischen Klinik des Kantonsspitals Frauenfeld. Sie haben sich laut Mitteilung im offenen Rekrutierungsverfahren gegen externe Kandidaten durchgesetzt. 
Die beiden treten die Nachfolge von Beat Frauchiger an, der im Frühjahr 2018 pensioniert wird. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

H+: Vorstand ist wieder komplett

Monika Jänicke, David Bosshard, Susanne Rodewald und Guido Speck sind neu im Vorstand des Spitalverbandes.

image

CHUV: Gericht schiebt IT-Beschaffung auf die lange Bank

Bevorzugen Schweizer Spitäler bei ihren Ausschreibungen für ein neues Klinikinformations-System den US-Anbieter Epic? Die Frage wird auch in der Romandie akut.

image

Unispitäler häuften 210 Millionen Franken Verlust an

«Wir sind hart vor der finanziellen Kante»: So der Befund von Werner Kübler, dem Direktor des Universitätsspitals Basel.

image

Auch Graubünden will Spitäler mit 100 Millionen stützen

Das Geld würde aber nicht direkt an die Betriebe gehen. Zudem sollen Spitäler leichter in Gesundheitszentren verwandelt werden können.

image

Spitalverbundsinterne Lösung: Nicole Ruhe wird CEO in Uznach und Wil

Die heutige CEO des Spitals Linth wird mit dem Zusammenschluss der St.Galler Spitalverbunde zu «HOCH Health Ostschweiz» eine Doppelfunktion übernehmen.

image

SoH: «Es lief alles korrekt», besagt ein erstes Gutachten

Bei der Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit CEO Martin Häusermann sei alles mit rechten Dingen zugegangen. Der Kanton Solothurn kündigt aber weitere Untersuchungen an.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.