Hôpital du Jura: Standort Delémont optimiert Patientenfluss im Notfall

Das steigende Patientenvolumen auf dem Notfall verlangte ein Umdenken im Spitalmanagement. Eine Bettenstation und ein gemeinsamer Arbeitsraum verbesserte die Prozesse.

, 23. Februar 2016 um 11:23
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2015 verzeichnete das Hôpital du Jura an vier Standorten total 22'000 Patienten im Notfall, davon alleine am Standort Delémont 16'000. Die Konsultationen in dieser Abteilung haben sich in den letzten sechs Jahren praktisch verdoppelt und forderten Massnahmen, um diese Anforderungen effizient zu bearbeiten.
Neu verfügt der Notfall mit einer angegliederten Beobachtungsstation und insgesamt fünf Betten über mehr Komfort. Ein gemeinsamer Arbeitsbereich für Pflege, Ärzte und Sekretariat zwischen den beiden Notfall-Bereichen hat zudem den Patientenfluss beschleunigt.

Merkmale der Beobachtungsstation für stabile Patienten

  • Kurzzeitbeobachtungen vor der Entlassung zwischen 12 und 24 Stunden.
  • Wartekomfort bei laufendem Diagnoseverfahren oder ausstehendem Untersuchungsresultat für eine mögliche Hospitalisation oder Transfer in ein Universitätsspital.
Für die weitere Prozessoptimierung sind ein neuer Schockraum und eine weitere Beobachtungsstation mit Betten für Schwerstverletzte geplant.
Direkt zur Medienmitteilung des Hôpital du Jura «Optimiser l'accueil aux urgences, avec une nouvelle unité d'observation».
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