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Gehört die Patienten-Organisation in den Behandlungsraum?
Der Bundesrat will die Stellung der Patienten stärken. Was heisst das konkret? Gewiss eine Stärkung der Patienten-Organisationen. Die springenden Punkte.
, 26. Juni 2015 um 05:37![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
1. Zentrale Info-Plattform für Patientenrechte
2. Stärkung der Patientenorganisationen
3. Regulierungen für den medizinischen Alltag
- Die Sicherstellung der Sprachkompetenz des medizinischen Personals – oder anders: Neue Anforderungen an die Beherrschung der Landessprachen.
- Die Stärkung der «Kommunikationskompetenz der Fachpersonen in Aus-, Weiter- und Fortbildung»; dies würde wohl eine Zunahme der entsprechenden Module im Weiterbildungsbereich bedeuten.
- Die Stärkung der Rolle der Patienten im konkreten Behandlungsverhältnis. Der Bericht formuliert dabei die Idee, dass die Mediziner die «Patienten konkret auf ihre … Rechte und Rolle hinweisen, namentlich unter Beizug der entsprechenden Vollzugshilfen». Ob hier eine weitere Verrechtlichung des Arzt-Patientenverhältnisses ansteht, wird in der Debatte wohl zu prüfen sein.
- Die Förderung des Einbezugs von Zweitmeinungen. Hier deutet der Bericht an, dass eine Pflicht entstehen könnte, die Thematisierung der Zweitmeinungs-Frage zumindest zu dokumentieren.
- Die Förderung der des Beizugs von Bezugspersonen. Erwähnt wird, dass die Patientenorganisationen hier eine gewisse Rolle spielen könnten.
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