2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Felix-Platter-Spital: Henri Schmid schon wieder weg
Eine neue interne Führungslösung soll den bisherigen Interims-Direktor ersetzen. Auch beim Neubau kommt es zu einer Veränderung.
, 9. Mai 2016 um 08:09
Das Felix-Platter-Spital (FPS) hat nach fünf Monaten schon wieder keinen Chef. Dies berichtet die Basel-Ausgabe der «Schweiz am Sonntag» (Artikel online nicht verfügbar).
Alternierend wird laut der Zeitung jeweils ein Mitglied der Geschäftsleitung den Vorsitz führen. Der interimistische Direktor Henri Schmid sei nicht mehr notwendig, erläuterte das Spital der Zeitung. Die Situation habe sich stabilisiert.
Eröffnung verschiebt sich
Gemäss Recherchen der «Schweiz am Sonntag» wurde Schmid jedoch zwischen der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat «zerrieben» – wie zuvor die Direktorin Ursula Fringer, die zu Jahresbeginn nach 18 Monaten im Amt ausgeschieden war.
Schmid übernahm Mitte Januar nach dem Ausscheiden von CEO Ursula Fringer die Geschäftsleitung. Derzeit ist das Geriatriespital auf der Suche nach einem neuen CEO.
Wie die Zeitung ferner erfuhr, musste die Eröffnung der 240 Millionen Franken teuren neuen Klinik um neun Monate verschoben werden; der Neubau soll dereinst das führende Zentrum für universitäre Altersmedizin und Rehabilitation in der Schweiz beherbergen. Mit dem Entscheid, ein viertes Stockwerk zu realisieren, verschiebe sich die Eröffnung von Mitte 2018 auf Frühjahr 2019.
Artikel teilen
Loading
Comment
Basel: Adullam-Stiftung engagiert Jörg Leuppi
Der CMO des Kantonsspitals Baselland wird Stiftungsrat bei der Organisation für Altersmedizin.
USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken
Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.
Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen
Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.
...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein
Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.
Kantonsspital Olten: Neuer Chefarzt Adipositaschirurgie
Urs Pfefferkorn übernimmt gleichzeitig die Führung des Departements Operative Medizin.
SVAR: Rötere Zahlen auch in Ausserrhoden
Der Einsatz von mehr Fremdpersonal war offenbar ein wichtiger Faktor, der auf die Rentabilität drückte.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.